Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, vorerst möchte ich Dir einmal sagen, dass sich meine Bedenken bezüglich zu wenig Milch für Konstantin (6 Monate) in Luft aufgelöst haben. Seit er nämlich nachts nicht mehr soviel schläft und öfters trinken will, habe ich Milch in Hülle und Fülle. Die Brust war wohl etwas zuwenig angeregt. Sogesehen bin ich dankbar für unruhigere Nächte. Nun zu meiner Tochter: Leonie wird nun im März 4 und von Abstillen kann immer noch keine Rede sein. Zuletzt wollte sie wieder ganz oft trinken (wenn Sie sich wehtat, wenn sie müde wurde, etc.). Ich wollte dann schon nicht mehr und habe gesagt, dass wir jetzt damit aufhören müssen. Aber sie war so verzweifelt und traurig, dass ich mich mit ihr geeinigt habe, dass sie nur mehr abends vor dem Einschlafen trinken darf. Sie hat es zwar so akzeptiert momentanl, aber es gibt trotzdem oft Situationen, wo sie es nicht akzeptieren will. Ich hatte bis 3 1/2 nie versucht sie abzustillen, weil es mich nicht störte, aber nun wäre die Zeit absolut reif für mich. Alle Deine Ratschläge zu diesem Thema scheinen nicht zu greifen. Ich meine, ich könnte einfach hart bleiben und sie weinen und toben lassen. Wenn ich nur wüsste, ob es ihr wirklich ganz ganz weh tut oder ob es großteils zur Gewohnheit ist. Sonst ist sie total selbstständig, geht auch liebend gerne in den Kindergarten. Sie zwar recht eifersüchtig auf Konstantin und will ständig Baby sein, aber ich glaube nicht, dass dies der Hauptgrund für ihre Stillwünsche ist. Wie schätzt Du die Situation ein? Ich möchte ja auch nicht, dass sie sich später einmal unangenehm an ihre Stillzeit erinnert (als Mami sie nicht mehr trinken ließ). Und sie ist wohl schon in einem Alter, wo es in Erinnerung bleiben wird? Vielen Dank wieder einmal, für Deinen Rat! Liebe Grüsse Gabriele
? Liebe Gabriele, hast Du nicht selbst die Antwort schon gefunden? Leonie kämpft mit der Eifersucht und möchte jetzt nicht nur große Schwester sein, sondern Baby und dazu gehört für sie zur Zeit auch ganz verstärkt das Stillen, denn sie erlebt ja jeden Tag, dass Konstantin gestillt wird. Ich würde jetzt nicht darauf beharren, so schnell wie möglich abzustillen, denn das würde euch alle viel Nerven kosten. Wie wäre es mit einem anderen Weg: lass Leonie wirklich klein sein. Der Satz, den Leonie vermutlich sehr oft zu hören bekommt ist „Du bist jetzt ja schon ein soooo großes Mädchen" oder „Du bist doch jetzt große Schwester". Leonie empfindet diese Sätze jedoch keineswegs als tolles Kompliment, sondern kann vielleicht daraus folgern „Jetzt bin ich nicht mehr wichtig" und „Babys bekommen mehr Aufmerksamkeit und Liebe". Logischerweise sucht sie jetzt nach einer Möglichkeit, die Aufmerksamkeit und scheinbar verlorene Liebe wieder zurück zu bekommen und für sie sieht das so aus, dass sie auch wieder ein Baby sein will. Ich habe schon erlebt, dass ein oder zwei „Babytage" für das größere Kind ausgereicht haben, sein Weltbild wieder ins Lot zu rücken, manche Kinder brauchen auch etwas länger. Doch aus der neu gewonnenen Sicherheit „Ich bin selbstverständlich auch wichtig" heraus, ist das endgültige Abstillen dann meist sehr viel leichter. Versuche Geduld mit dir und dem Kind zu haben. Große Schwester werden ist gar nicht so einfach. LLLiebe Grüße Biggi
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