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Liebe Biggi, ich habe meine Tochter gern 21 monate gestillt - am letzten Monat nur Nachts. Jetzt nervt mich langsam dieses nächtlichen Dauer-Nuckeln und habe auch vermutlich mir ein Pilzinfektion an der Brust geholt, so daß das linke Warzenhof eine Art schuppige Hornhaut bekommen hat (ich dachte, ich hätte meine Tochter falsch angelegt). Das Stillen tut jetzt auch weh. Da ich nur bis zum 2. Geburtstag stillen wollte, entschloss ich vorher aufzuhören. Ich war beim Frauenarzt und der schickt mich zum Hautarzt (Termin ist morgen). Jetzt die Fragen: 1. kann diese schuppige Hornhaut Soor sein? 2. Meine Brüste sind jetzt voll. Wenn harte Stellen an der Brust entstehen, muß ich etwas abpumpen oder passiert noch nichts? Ich habe Angst wegen Milchstau. Reicht eine Handpumpe? danke in voraus und viele Grüße Katja Wie lange (etwa) muß ich wegen möglichen Milchstau aufpassen?
? Liebe Katja, bei einer Soorinfektion kann es zu schuppiger, fleckiger Haut kommen, es kann sich aber auch um ein Ekzem oder etwas anderes handeln, da ist nun wirklich eine ärztliche Diagnose gefragt und eine entsprechende Behandlung. Wenn Du nun von jetzt auf gleich dein Kind nicht mehr anlegst, ist es nicht verwunderlich, wenn es zu harten und vollen Brüsten und Stauungen kommt, denn die Brust ist ein recht träges Organ, das auf solche plötzlichen Veränderungen nicht eingestellt ist. Du kannst immer dann, wenn die Brust prall und voll wird und dein Baby nicht mehr trinken mag, vorsichtig gerade so viel Milch ausstreichen oder abpumpen, dass das unangenehme Spannungsgefühl nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst. Bitte keinesfalls mehr Milch als unbedingt notwendig aus der Brust entleeren, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich kannst Du die Brust kühlen. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Trink entsprechend deinem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Es gibt auch homöopathische Mittel und naturheilkundliche Mittel, die zur Regulation der Milchmenge eingesetzt werden können. Wenn Du dich hierfür interessierst, wende dich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme. Widersteh der Versuchung immer wieder ein bisschen an der Brust herumzudrücken, um zu sehen „ob da noch was ist". Auf diese Weise kann die Milchproduktion auf geringen Niveau weiterhin aufrecht erhalten bleiben. Eine Handpumpe oder auch Handausstreichen können vollkommen ausreichen, vorausgesetzt es handelt sich bei der Handpumpe nicht um so ein Modell mit Gummiball und das Handausstreichen wird korrekt durchgeführt. Sobald die Brust weich bleibt und nicht mehr spannt, musst Du nichts mehr weiter tun. LLLiebe Grüße Biggi
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