Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

abstillen!

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: abstillen!

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Guten Morgen und ein herzliches Hallo :-) Liebe Biggy, ich möchte gerne meiner Tochter nur mehr Fläschen geben, denn sie trinkt dann mehr - schläft ruhig - bricht nicht - und hat auch kein Bauchweh mehr!!! Leider habe ich hauptsächlich in der Nacht noch sehr viel Milch und möchte mit einem Medikament sofort die Milchproduktion beenden! Was kann ich machen das meine Milchproduktion aufhört? Danke und liebe Grüße Stubsy


Biggi Welter

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Liebe Stubsy, langsames Abstillen ist am besten für Mutter und Kind! * Abruptes Abstillen ist schwierig für beide, es kann physisches Unwohlsein und Gesundheitsprobleme bei der Mutter hervorrufen. Der Körper produziert weiterhin Milch, auch wenn die Mutter mit dem Stillen aufhört. Da diese nicht abgefordert wird, kann es zu Milchstau, Mastitis und Brust-Abzess kommen. Bromocriptin-haltige Mittel wie "Pravidel" haben sich hierbei nicht bewährt. In den USA wurden gefährliche Reaktionen auf diesen Stoff beobachtet, wie Schlaganfall, Anfälle sowie Todesfälle (FDA 1994). * Abruptes Abstillen verursacht plötzliche hormonelle Veränderungen, die Depressionen mit sich bringen oder verschlimmern können. Verursacht wird dies speziell durch den plötzlichen Abfall des Prolaktinlevels (das sogenannte Wohlfühlhormon). · Außerdem verursacht abruptes Abstillen ein emotionales Trauma beim Baby - es empfindet einen plötzlichen "Liebes-Entzug". Beim möglichst raschen Abstillen können Sie folgendermaßen vorgehen: ersetzen Sie ersten Tag eine Stillmahlzeit durch eine Flasche mit künstlicher Säuglingsnahrung. Gleichzeitig sollten Sie, sobald sich Ihre Brust voll anfühlt, soviel Milch ausstreichen oder abpumpen, bis Sie kein Spannungsgefühl mehr verspüren. Bitte nicht mehr ausstreichen oder abpumpen, denn sonst wird die Milchbildung weiter angeregt. Zusätzlich können Sie Ihre Brust kühlen. Am nächsten oder übernächsten Tag (besser wäre, Sie lassen sich ein klein wenig länger Zeit) ersetzen Sie die nächste Mahlzeit. Achten Sie auf Ihren Körper, wie er reagiert. Falls es zu Stauungen kommt, reagieren Sie bitte sofort und machen etwas langsamer. Denken Sie daran, dass das Baby wahrscheinlich nicht ebenso oft eine Flasche braucht, wie es gestillt wurde. Die Zahl der Flaschenfütterungen wird letztlich geringer sein als die Zahl der Stillmahlzeiten. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, die den Abstillprozess unterstützen. Wenn Sie sich dafür interessieren, wenden Sie sich bitte an einen entsprechend ausgebildeten Arzt oder eine Hebamme. Da Kochsalz Flüssigkeit im Körper bindet, kann es vorteilhaft sein, die Salzaufnahme zu reduzieren, bis das Spannungsgefühl nachgelassen hat. Sie können entsprechend Ihrem Durst trinken. Ihr Baby wird den Verlust des Stillens als schmerzlich empfinden. Versuchen Sie ihm möglichst viel Aufmerksamkeit zu geben und halten Sie soviel Körperkontakt wie nur möglich. Bedenken Sie auch, dass ein Baby ein hohes Saugbedürfnis hat und bieten Sie ihm daher Ersatz (z.B. durch einen Beruhigungssauger oder den Finger an). Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, die Ihnen auch beim Abstillen helfen kann, wenn Sie sich endgültig für diesen Weg entschieden haben. Dazu brauche ich lediglich Ihren Wohnort mit Postleitzahl. Wegen der Abstilltablette hänge ich Ihnen noch einen Leserbrief eines Hamburger Gynäkologen an, den sich die Frauenärzte alle einmal durchlesen sollten. LLLiebe Grüße Biggi Welter Leserbrief Pädiatrische Praxis 60, 561-562 (2001/2002) Abstillen - natürlich oder medikamentös Zu Umfrage in Pädiatrische Praxis 59, 583-587 (2001) In der Umfrage haben Vertreter namhafter Geburtskliniken Stellung genommen. Zu den Risiken der Einnahme von Ergotaminabkömmlingen - und das sind alle dort genannten Medikamente zum medikamentösen Abstillen - hat sich kein Experte sachgerecht geäußert. Die Umfrage erweckt den Eindruck, als seien früher einmal in den USA Zwischenfälle aufgetreten, die jedoch in Europa nie Bedeutung erlangt haben und vernachlässigbar sind. Ein Studium der verfügbaren Literatur vermittelt jedoch ein etwas anderes Bild. Hinzu kommen immer wieder mündliche Berichte von Hebammen sowie Kolleginnen und Kollegen über Herzinfarkte und zerebrale Krampfanfälle im Zusammenhang mit der Einnahme von Bromocriptin. Die jüngste Veröffentlichung aus Deutschland über solche Zwischenfälle stammt aus dem Jahr 2000 (1). Sie arbeitet auch die derzeitig verfügbare Literatur auf. Danach sind folgende berichtete Nebenwirkungen von Bromocriptin postpartal bisher beobachtet worden: Herzinfarkt (1, 2), Bluthochdruck (3), Schlaganfall (4), Krampfanfall (5), Psychose (6). Außerdem konnte von Larazet et al. (7) erstmals ein Koronararterienspasmus nach Bromocriptingabe oral im Herzkatheterlabor nachgewiesen werden. Unter einer Einmalgabe von Bromocriptin war ein Vasospasmus der rechten Koronararterie mit einer Lumeneinengung von 70 % angiographisch nachweisbar. Es besteht also kein Zweifel daran, dass Ergotaminerderivate zu Vasospasmen führen können und damit auch zu den genannten erheblichen Nebenwirkungen teilweise mit Todesfolge. Das Potenzial zu diesen Nebenwirkungen haben auch alle neueren Ergotaminderivate (z.B. Cabergolin), da sie der gleichen Stoffgruppe entstammen. Sie sind lediglich noch nicht über so lange Zeit und so gründlich untersucht worden. Freilich sind die genannten erheblichen Risiken gering; sie haben aber immerhin dazu geführt, dass die Food and Drug Administration (FDA) die Zulassung von Bromocriptin zum Abstillen widerrufen hat. Offenbar unbeachtet geblieben ist die Empfehlung der Arzneimittelkommission der Bundesärztekammer von 1989, die die Anwendung von Bromocriptin zum Abstillen nur in medizinisch begründeten Situationen empfiehlt (8). In den Umfragen wurde festgestellt, dass das Abstillen häufig auf Wunsch der Mütter erfolgt und es selten medizinische Gründe zum Abstillen gibt. Dementsprechend dürften auch Ergotamtinabkömmlinge zum Abstillen nur selten angewendet werden, würde man der Empfehlung der Arzneimittelkommission folgen. Dass dem nicht so ist, ist seit Jahren bekannt. Der Grund liegt darin, dass das „natürliche Abstillen" erst in den letzten Jahren bekannter geworden ist. Es ist mühsamer als das medikamentöse Abstillen, und es dauert länger. Die Befürchtung, es könnte sich eine Mastitis entwickeln ist nur selten berechtigt, da die Übertragung der Keime aus dem Mund des Kindes auf die Brustwarze (immer noch der häufigste Übertragungsweg!) normalerweise nicht wirksam ist. Aufgrund der Datenlage habe ich keinen Zweifel, dass es ein juristisches Erfordernis ist, die betroffenen Mütter über die alternativen Möglichkeiten zum Abstillen aufzuklären und die seltenen Risiken auch zu nennen. Die Begründung, es fehle die Kontrollmöglichkeit des gewünschten Effektes bei natürlichem Abstillen greift nicht, da heute jeder betroffenen Frau eine Nachsorgehebamme und eine Frauenarztpraxis zur Verfügung stehen, die diese Kontrolle ausüben können. Bei den Ausführungen über natürliches Abstillen verwundert es immer wieder, dass die Reduktion der Flüssigkeitsaufnahme durch die Mutter immer noch genannt wird. Schon seit vielen Jahren ist aus der Literatur bekannt, dass eine Einschränkung der Trinkmenge nur eine eingeschränkte Harnproduktion, jedoch keine Verminderung der Milchproduktion zur Folge hat. Zusätzlich verschlechtert sich auch noch das Allgemeinbefinden der betroffenen Mutter, so dass diese unnütze Maßnahme endlich aus dem Repertoire gestrichen werden sollte! Literatur: Arzneimittelkommission Bundesärztekammer: Medikamentöses Abstillen nur in medizinisch-begründeten Fällen. Dtsch. Ärzteblatt 86 (1989), 1232. Canterbury, R. J., et al: Post partum psychosis Induced by Bromocriptine. South Med J. 1987; 80:1463-4. Hopp, L., et al: Myocardial infarction post partum in patients taking Bromocriptine for the prevention of breast engorgement. Int J. cardiol 1996; 1957: 227-32. Iffy, L.: Post partum intracerebral haemorrhag in a patients receiving Bromocriptine. Pharmacoepidem Drug Safety 1994; 3: 247-9. Katz, M., et al: Puerperal hypertension, stroke and Seizures after suppression of lactation with Bromocriptine. Obstet gynecol. 1985; 66: 822-4. Lindner, M., et al: Ergotamininduzierter postpartaler Myocardinfarkt. Herz/Kreisl. 2/2000; 32: 65-68. Larrazet, F. et al; Possible bromocriptine-induced myocardial infarction. Ann. Int. Med. 1993, 118: 199-200. Lawrence, R.A.: Breastfeding: Mosby Baltimore, Berlin 1999, 305. Dr. Michale Scheele Stillberater IBCLC Stillbeauftragter des Berufsverbandes der Frauenärzte und der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe


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Hallo, Stubsy, das klingt verlockend, das Kind schläft und es geht ihm vermeintlich besser... aber: hast du bedacht, dass Du diese Vorteile, die aber allesamt kurzfristiger Natur sind, eintauscht gegen eine Menge langfristiger Nachteile und gesundheitlichen Risiken für Dein Kind? Allergiegefährdung (die nicht nur vererbt wird) ist hier nur eines der Risiken, etliche andere Krankheiten, denen das Stillen entgegenwirkt, können durch die Gabe der Flasche auftreten. Das sind keine Kinkerlitzchen, sondern ernste Krankheiten, und das sind auch keine Ammenmärchen,sondern bewiesene Tatsachen, denen aber keiner ins Auge gucken möchte. Für mich gehört Stillen genau wie das Windeln (bei dem ja auch keiner wirklich auf die Idee käme, die Notwendigkeit anzuzweifeln) zur Fürsorge für ein Kind. Und beim Windeln handelt es sich "nur" um Hygiene, das Stillen jedoch ist eine Investition für eine lange lange Zeit. Auch wenn die Industrie für künstliche Babynahrung behauptet, ihr Ersatzprodukt sei fast so gut wie Muttermilch, lenkt dies nur von den Risiken ab und davon, dass es sich schlicht um ein stark chemisch verändertes Konservenprodukt handelt. Wenn ich ein Baby wäre, würde ich das ehrlich gesagt nicht mögen. Das relativiert doch die kurzfristigen Dinge? Vielleicht ein paar Gedanken... lg Doro


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Hallo Doro! Ich denke sehr oft über die Zeilen von Biggi und dir nach und stelle mehr und mehr fest das ich eigentlich unglücklich bin, wenn ich meine kleine Lena nicht mehr stillen kann! Ich möchte es mir nicht leicht machen- nein (!) im Gegenteil!!!! "Sie" tut sich leichter!! Ich glaube das ich mich falsch ernähre weil sie so oft Bauchweh hat etc. ! Dennoch denke ich solange ich eine MuMi habe sollte ich sie ihr geben! Sie braucht MICH! Ich LIEBE sie überalles!!! Ich habe Ernsthaft darüber nachgedacht! l.g Stubsy


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Hallo, Stubsy, das freut mich. Ich glaube auch nicht, dass Du es Dir leichtmachen möchtest, aber es ist doch schön,wenn Du das Stillen so geniesst. Weisst Du, die Zeit ist so kurz, die man sein Kind stillt im Verhältnis auf die Lebenszeit gesetzt. Ich stille meine Kleine seit 8 Monaten, wir hatten viele Probleme damit und alle gelöst, und jetzt ist es so schön, und ich denke: oje, das wird ja mal irgendwann zu Ende sein, und dann ist mein kleines Baby ein "grosses" Mädchen... dass das Kind die Flasche vermeintlich besser verträgt, ist ein Irrtum. Die Natur hat mit der Muttermilch ein so erstklassiges Produkt geschaffen, das nur Mütter herstellen kann, und die Industrie versucht nicht umsonst, es zu kopieren! Denk mal: DU allein machst genau die Milch, die DEIN Kind braucht: ist das nicht klasse! Wenn Du willst, schreib mir, ich kann Dir einige sehr interssante Texte senden, die Dich darin bestärken und Dir viel Wissen vermitteln können, mit dem Du dann sicher sein kannst, dass DU Deinem Baby genau das gibst, was es braucht. Es ist schön zu lesen, wie Du begeistert von Deinem Kind schreibst und das Kleine wird es Dir durch Liebe und Tätscheln danken, was Du ihm gibst. Wenn meine Lütte mich beim Stillen anschaut und streichelt, dann tun mir alle Mütter leid, die sich selbst um diese Momente betrügen. Alles Gute von Doro P.S. Adresse steht oben.


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