Mitglied inaktiv
Liebe Frau Welter, vielen, vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Gern werde ich Ihrem Vorgehen folgen. Nun würde mich aber noch einiges zum Abstillen interessieren. Da ich von Haus aus nicht sehr viel Milch habe (Zwiemilchernährung), scheint mir die Milchmenge recht schnell zurückzugehen: ich stille seit 3 Tagen nur zu den "Hauptmahlzeiten", ohne aber irgendein Stauungsgefühl in der Zwischenzeit in der Brust zu haben. Auch fühlt sie sich nicht sehr schwer bis zum nächsten Stillen an. Kann das sein, dass mein Körper die Milch so schnell (innerhalb 1-2 Tage) reduziert? Zudem interessiert mich noch, was mit der restlich gebildeten Milch passiert, wenn ich nach einer gewissen Zeit ganz mit dem Stillen aufhöre. Für Ihren Rat wäre ich sehr, sehr dankbar! P.S.: Bei meiner Mutter war es wirklich so, dass ein verstopfter Milchgang nach Jahren zu Beschwerden führte und zunächst für ein Krebsgewebe gehalten wurde. Zum Glück war dem nicht so!!
? Liebe Elena, wie ich in der ersten Antwort schon geschrieben habe, wird die restliche Milch vom Körper resorbiert (= aufgenommen) und bleibt nicht auf ewig in der Brust. Deshalb auch meine Zweifel an dem angeblich über Jahre hinweg verstopftem Milchgang aufgrund des früheren Stillens. Die Brustmuss sich keineswegs schwer und prall anfühlen. Nach den ersten Wochen des Stillens ist es normal, dass die Brust wieder weich (und bei manchen Frauen auch wieder kleiner) ist, ohne dass dies eine Aussagekraft über die Menge der Milch hat. Wichtig ist, dass Sie wissen, dass beim Abstillen immer dann, wenn die Brust zu spannen beginnt, vorsichtig etwas Milch ausgestrichen werden muss. Ist die Brust weich, besteht kein Handlungsbedarf. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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