Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

abstillen nachtrag

Frage: abstillen nachtrag

mamakox

Beitrag melden

liebe biggi, vielen dank erst mal soweit... ich wollte trotzdem nochmals fragen, wie ich die traurigkeit meinem kind erleichtern kann, ich bin so fantasielos, weil ich ja auch emotional und hormonell damit zu tun hab...ich kann mir sehr gut denken, dass es nichts akteptables gibt,aber ausser ihr zu sagen, dass der mama die brust weh tut und nix mehr drin ist, gibt es ja vielleicht noch ein paar ideen, die es dem kind zumindest erleichtern ,...mir tut es ja auch leid...die ich benutzen kann, um ihr die brust zu "entziehen".wenn sie so bettelt unter tränen"mama bitte bei dir trinken" bricht es mir fast das herz...bzw. das gleichgewicht:-)) was kann ich zu ihr sagen? beste grüße nina


Biggi Welter

Biggi Welter

Beitrag melden

Liebe nina, Du schreibst, dass dir fast das Herz bricht und ich frage mich, warum Du dann nicht deinem Kind und auch DIR nicht noch etwas Zeit schenkst und noch etwas wartest, bis Du wieder eine Mahlzeit auslässt. Dein Kind hat so noch etwas Zeit und kann langsam Abschied von der Brust nehmen und auch deine Brust hat mehr Zeit, langsam weniger Milch zu bilden. Für deinen Körper ist es besser, wenn Du langsam abstillst und auch für deine Psyche. Wenn Du das nicht magst, ist die Wahrheit für dein Kind wohl am besten. Sag deinem Kind, dass Du jetzt nicht stillen magst und dass es erst wieder am Abend an die Brust darf. Ich würde nicht lügen und sagen, dass die Brust weh tut, denn das setzt dein Kind nur weiter unter Druck. Vielleicht kannst Du dich in einer ruhigen Stunde einmal hinsetzen (oder spazierengehen oder ...) und dir überlegen, was Du für dich und dein Kind für den richtigen Weg hältst. Mach dir dabei bewusst, dass der Weg für euch beide richtig sein muss, nicht nur für dein Kind oder dich. Wenn Du dann zu dem Entschluss kommst, dass für euch beide das Abstillen besser sein wird und Du dich glücklicher und zufriedener fühlen wirst, wenn Du deine Kleine in Zukunft weniger stillst oder gar nicht mehr, dann solltest hinter dieser Entscheidung stehen und abstillen. Stellst Du fest, dass es noch zu schnell geht für deine Tochter, dann belass es noch eine Weile so, wie es jetzt ist. In beiden Fällen wird deine Tochter spüren, ob Du hinter deiner Entscheidung stehst oder ob Du Zweifel hast. Bei einer halbherzigen Entscheidung von dir wird die Kleine auf deine Zweifel reagieren. Niemand kann dir diese Entscheidung abnehmen, nur Du kannst sie für dich und dein Kind treffen und egal wie sie ausfällt, wichtig ist, dass es für euch beide stimmt. Ich wünsche dir Ruhe und Kraft, um deinen Weg zu finden. LLLiebe Grüße Biggi


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Hallo Biggi, mir geht es ähnlich wie vielen Frauen, die hier bereits vor mir ihre Situation und ihre Geschichten geteilt haben. Ich stille meine 3,5 Jahre alte Tochter und ihre 4 Monate alte schwester parallel und spüre dass eine Grenze erreicht ist. Die Große hat direkt nach der Geburt der kleinen extrem viel stillen wollen und ich habe sie gelas ...

Liebe Biggi,   mein Sohn ist nun 21 Monate alt und fordert die Brust noch sehr aktiv. Er zieht am T-Shirt und weint fürchterlich, wenn ich ihn nicht trinken lasse. Insbesondere zu Mittag und am Abend, wenn er schlafen soll, aber es kommt auch vor, dass er es einfach so mal will. Ich würde ihn gerne bald abstillen, weil ich wieder schwanger w ...

Hallo :) Ich möchte gerne meine 6 Monate alte Tochter abstillen, da ich in 3 Wochen anfangen muss zu arbeiten & sie mich auch ständig beißt... Wir hatten von Anfang an zugeführt mit pre. Die Fläschchen hatte sie auch immer gut angenommen.. Phasenweise habe ich sie dann aber voll gestillt. Nachts wurde sie in den letzten 4 monaten komplett ...

Hallo ich bin Myriam, ich habe eine 14 monate alte tochter und bin sie immernoch am stillen. Ich möchte aber gerne abstillen. Ich kriege nachts kein auge mehr zu. Sie ist dauernd an der brust. Ich habe den fehler gemacht und sie an das ,,Einschlafstillen" gewöhnt. Wqs anderes akzeptiert sie auch nicht zum einschlafen. Kein schaukeln, kein kuscheln ...

Hallo Frau Welter, ich habe meine Tochter mit zwei Jahren abgestillt nach einer schönen, intensiven Stillzeit. Da wir nicht mehr so gut geschlafen haben, habe ich letztendlich dann doch von einem auf den anderen Tag aufgehört. Das ist nun schon fast ein halbes Jahr her und wir haben beobachten, dass sie seitdem sehr häufig Baby spielen möchte. ...

Sehr geehrte Frau Welter, ich habe eine Frage zum Thema "Abstillen", da ich enorm unsicher bin, wie viel mein Kind tatsächlich noch braucht.    Ich habe bereits einen dreijährigen Sohn, ihn habe ich damals ähnlich lang gestillt, meine Tochter kam dieses Jahr im Februar zur Welt. Wir hatten einen schwierigen Stillstart (wochenlang offene Bru ...

In 7 Wochen werde ich wieder arbeiten und mein Mann geht in Elternzeit, unser Sohn ist dann 12 Monate alt. Mein Plan war, dass ich ihn morgens und abends weiterhin stille, er aber über den Tag gut mit Beikost auskommt. Nun ist mein kleiner aber ein Milchjunkie und liebt die Brust. Er will häufig stillen und zeigt das auch ganz deutlich. Die Flasch ...

Guten Tag Frau Welter, mein Sohn ist 18 Monate und ich würde ihn gerne komplett abstillen. Tagsüber (bis auf Mittags) ist er seit 2 Monaten abgestillt.  Vor ca. 2 Wochen habe ich das Stillen vor dem Mittagsschlaf abgesetzt. Dann vor einer Woche das Stillen vor dem Nachtschlaf. Beides klappte erstaunlich gut, die ersten Male hab ich mit ihm ein ...

Hallo, ich habe bereits seit mehreren Wochen den Wunsch abzustillen. Ich stille seit einiger Zeit tagsüber nicht mehr und hatte es auch vor kurzem geschafft nicht mehr zum Einschlafen am Abend sondern erst nachts zu stillen. Nun fordert meine Tochter (*12.03.24) das Stillen wieder vermehrt ein. Nach einem Gespräch mit einer Stillberaterin (leid ...

Hallo, mein Sohn ist jetzt genau 18 Monate und wir wollten mehrfach abstillen was nicht geklappt hat. Ohne mich in der Nähe kommt er problemlos ohne Milch aus aber mit mir wollte er immer an die Brust. Nun hatte ich in der vergangenen Woche eine schwere Corona Erkrankung und bekomme seit Donnerstag ein Antibiotikum bei der für die Stillzeit hinter ...