Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, ich bin es wieder und nun ein wenig verzweifelt. Das Abstillen geht leider überhaupt nicht voran. Mein Kleiner (9 1/2 Monate) isst nur wenig Brei (trinkt dazu Wasser), das reicht jedenfalls noch lange nicht zum Sattwerden. Und Pre- statt Muttermilch akzeptiert er einfach nicht. Nicht aus der Flasche, nicht aus dem Becher, nicht aus Tasse oder Glas, nicht von Mama und nicht von Papa. Was nun??? Will noch ein anderes Produkt ausprobieren, setze da aber wenig Hoffnung rein. Was kann ich jetzt tun? Gerade mittags isst er wieder besonders wenig und dann kann ich doch nicht die Stillmahlzeit reduzieren. Oder doch? Vielleicht hast Du ja noch ein paar Tipps für mich. Vielen lieben Dank!!! LG, Anja
Kristina Wrede
Liebe Anja, wenn sich ein Baby mit Händen und Füßen gegen das Abstillen wehrt, dann ist es meist einfach noch nicht bereit, ohne Muttermilch (und die dazu gehörige Nähe) auszukommen. Musst du ganz dringend jetzt schon bald abgestillt haben? Sonst würde ich dir empfehlen, einfach nochmal 4 bis 8 Wochen "Schonzeit" anzusetzen. Was heute nicht klappt schafft ein 1-jähriges Kind oft ohne Probleme. Ansonsten ist es ja gar nicht nötig, zu einem bestimmten Termin abgestillt zu haben, denn auch größere Babys profitieren weiterhin von den vielen Vorteilen des Stillens. Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Liebe Kristina, Danke für die Antwort! Ich fange am 01.08. wieder an zu arbeiten (Abpumpen während der Arbeit ist organisatorisch nicht möglich) und in den Wochen davor geht er bereits in die Eingewöhnung zur Tagesmutter. Daher "muss" ich bis dahin die Tagesmahlzeiten abgestillt haben, morgens und abends möchte ich weiter stillen. Also kann ich mir eine "Schonzeit" leider nicht mehr gönnen, so sehr ich es auch wünschte. Die Situation ist für mich sehr schwierig, da ich für uns beide einen guten Weg finden möchte. Falls Sie noch ein paar Tipps haben, würde ich mich sehr freuen. Alles Gute, Anja
Kristina Wrede
Liebe Anja, Geduld und Zuversicht sind meine besten Empfehlungen. Ich weiß, das klingt so einfach und ist doch gar nicht so leicht, aber erfahrungsgemäß machen wir uns viel zu viel Sorgen. Wenn es dann erst einmal soweit ist, dass Ihr Sohn von jemand anderem betreut wird, wird er einen neuen Weg gehen - für den er jetzt vielleicht noch gar keine Notwendigkeit erkennt. Seien Sie getrost: Es ist noch kein gesundes Kind verhungert, weil es Nahrung verweigert hat. Vielleicht wird er in den ersten Tagen morgens und abends (und aller Wahrscheinlichkeit nach auch häufiger in der Nacht) bei Ihnen "tanken", und wenn Sie darauf vertrauen, dass seine Natur ihn dazu bringen wird, andere Nahrung zu akzeptieren, wenn es wirklich sein MUSS, dann werden Sie sehen, es klappt! Sie könnten auch mal im benachbarten Stillforum andere Mütter nach ihren Erfahrungen fragen. Ich kenne wirklich keine, bei der es nicht geklappt hätte - und es sind viele darunter, bei denen das Kind die "Trainingsphase" ebenso verweigert hat wie Ihr Baby. Ich würde daher jetzt normal weiter stillen und in der Eingewöhnungszeit bei der Tagesmutter sehen, wie er auf andere Nahrung reagiert. Lieben Gruß, Kristina
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