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Hallo Frau Welter, unsere Tochter ist gerade 9 Monate alt geworden. Nachdem die Muttermilch ihr nicht mehr richtig zum Sattwerden reichte, habe ich mit dem Abstillen begonnen, als sie knapp 6 Monate alt war. Inzwischen sieht ihre Ernährung wie folgt aus: - 1. Frühstück Stillmahlzeit - 2. Frühstück Stillmahlzeit - Mittagessen selbstgekochter Gemüse- Fleisch-Brei (ca. 200 - 220 gr.) - Nachmittags Obst-Getreidebrei (meist Obst aus dem Gläschen mit etwas Getreideflocken)(ca. 100 - 160 gr.) - Abends Grießbrei mit Obst angereichert (ca. 200 gr.) - leider ißt sie nur Fertig-Grießbrei von Alete, trotz vieler Versuche, ihr selbst Brei zu kochen oder etwas anderes anzubieten Über den Tag verteilt, trinkt sie ca. 100/150 ml dünnes Saftschorle. Ist dieser Ernähungsplan für sie so o.k., reichen die Mengen aus oder müssen sie noch gesteigert werden? Als nächstes müßte ich ja dann wohl das 1. oder 2. Frühstück ersetzen? Mit welcher Mahlzeit beginne ich da und womit ersetze ich sie? 2. Frühstück Obst oder ähnliches? 1. Frühstück (Grieß-)Brei oder vielleicht schon Brothäppchen und Milch? Oder vielleicht doch noch einen Milchbrei aus der Flasche? Bin da irgendwie etwas ratlos und wäre dankbar für einen Tipp. Noch zu meiner Kleinen: Sie hat inzwischen 4 Zähne, scheint sehr interessiert an dem, was wir essen, hat eine Karottenunverträglichkeit, weshalb wir auch Apfel (Kreuzallergie) etwas außen vor lassen sollen. Vielen Dank im voraus & liebe Grüße, Melanie
? Liebe Melanie, es bleibt jeder Mutter selbst überlassen, in welcher Reihenfolge Stillzeiten ersetzt werden. Am besten richtet sich jede Familie nach ihrem Tagesablauf, denn schließlich ist es ja das Ziel, das Kind an den Familientisch heranzuführen. In Bezug auf die Mengen, die ein Kind isst, weiß das Kind selbst am besten, wie viel (oder wenig) es braucht. Lassen Sie sich von Ihrem Kind leiten. Eine gute Regel ist „Die Mutter gibt vor, was es gibt, das Kind entscheidet, wieviel es davon isst". Bitte geben Sie keinen Brei aus der Flasche. Brei ist Löffelkost und sollte niemals mit der Flasche gegeben werden. Brei enthält Kohlenhydrate und für die Verdauung der Kohlenhydrate ist es ganz wichtig, dass die Nahrung eingespeichelt wird. Die Kohlenhydratverdauung beginnt bereits im Mund. Wird der Brei mit einer Breiflasche gegeben, entfällt das Einspeicheln und damit die erste Stufe der Verdauung. Dazu kommt, dass mit der Breiflasche das natürliche Sättigungsgefühl des Kindes leicht übergangen werden kann. Sie können einem Kind mit neun Monaten Brot anbieten (selbst wenn es noch keine Zähne hätte). Obst ist als Zwischenmahlzeit gut geeignet. In Heft 1/2003 des „buLLLetin - die andere Elternzeitschrift für den Still- und Erziehungsalltag" mit dem Titel „Tischlein deck dich" wird das Thema Beikost ebenfalls ausführlich behandelt werden. Sicher wäre dieses Heft auch etwas für Sie. Das buLLLetin kann sowohl im Abonnement als auch als Einzelheft (buLLLetin Versand, Simone Kamer, Neumattstraße 20, CH3053 Münchenbuchsee oder auch beim Stillshop auf dieser Seite) bezogen werden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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