MarryLeyla2019
Guten Abend ich hab einige Fragen.. angefangen mit der ersten undzwar ist meine Tochter mittlerweile 19 Monate alt und geht jetzt bald in die Kita, aber ich stille sie bei Bedarf immer noch und das grade abends und morgens nach dem aufstehen und beim Mittagsschlaf sie hat sich daran gewöhnt damit einzuschlafen weil sie auch nie einen Nuckel wollte und ich hatte damit nie ein Problem, sie schläft auch seit sie auf der Welt ist mit bei uns im Ehebett, leider kommt sie in ihrem Bett nicht zur Ruhe oder wird gleich wieder wach.. sie braucht diese Nähe denke ich aber wenn sie schon gut 20min schläft kann ich auch aufstehen.. jetzt ist es aber so das ich erneut schwanger bin ich schätze 9. Woche das muss noch abgeklärt werden.. es fällt mir sehr schwer sie abzustillen obwohl sie alles isst und ich auch kaum noch Milch habe sie nuckelt manchmal auch nur was kann ich jetzt tun? Und noch hab ich bedenken wenn ich sie abstille, das sie eifersüchtig wird wenn ich unser dann Neugeborenes stille oder sie es dann auch wieder möchte.. vielleicht haben hier auch andere Mütter solche Erfahrungen und können mir berichten..
Kristina Wrede
Liebe MarryLeyla2019, Was spricht denn dagegen, dass du trotz Schwangerschaft weiter stillst? Möglich ist das... Lieben Gruß, Kristina
Yvon
Zunächst mal ist es so, dass du wegen einer erneuten Schwangerschaft nicht grundsätzlich abstillen MUSST wenn du es nicht willst. Ich wurde erneut schwanger als meine Tochter 14 Monate alt war und noch sehr viel gestillt wurde. Mein Frauenarzt bestärkte mich darin, ruhig weiter zu stillen. Das wollte ich auch gerne, aber die Milchmenge ging innerhalb kurzer Zeit auf null zurück. Die Große stillte sich dadurch von allein fast vollständig ab. Am Anfang versuchte sie noch, gegen die abnehmende Menge anzustillen d.h. wollte wieder viel öfter an die Brust, auch Nachts. Das war extrem anstrengend. Relativ schnell akzeptierte sie es aber dann, dass nichts mehr da war und nuckelte nur noch zum Einschlafen gelegentlich ein bisschen "trocken". die fing stattdessen an richtig gut zu essen und ist auch bis heute ein guter Esser (außer wenn krank) und nie mäkelig. Ich hätte sie zu dem Zeitpunkt auch relativ unkompliziert mit etwas Nachdruck meinerseits ganz abstillen können, tat es aber nicht. Obwohl das Trockennuckeln wegen der empfindlichen Brustwarzen zunehmend unangenehm wurde. Ich schätze ich wollte die Stillbeziehung, die immer sehr schön gewesen war, noch nicht abschließen. Als die kleine Schwester dann geboren war, fingen wir an, Tandem zu stillen. Die Große freute sich sichtlich, das wieder mehr Milch da war und trinkt fleißig mit. Ich kann noch nicht abschließend sagen, ob das eine gute Entscheidung war. Einerseits war es beim Milcheinschuss total angenehm, dass die Große manchmal etwas "abtrinken" konnte, wenn die Brust unangenehm voll war. Auch glaube ich, dass es der Beziehung der Geschwister untereinander extrem gut tut. Wir haben absolut keine Eifersuchts-Problematik. Andererseits haben sich meine Gefühle beim Stillen des großen Kindes geändert und ich empfinde jetzt manchmal leichten Widerwillen dabei. Auch ist es manchmal etwas nervig, an manchen Tagen will die Große immer mit an die Brust, wenn ich die Kleine stille (und das ist oft). Sie drängt sich dann regelrecht auf und versucht beispielsweise meinen BH zu öffnen. Entspannte Stillmomente mit der Kleinen gibt es selten. Meistens akzeptiert es die Große, wenn ich ihr sage: "es passt grade nicht" oder "du musst warten bis deine Schwester fertig ist" oder dergleichen. Aber manchmal gibt es auch Protest und Gejammer, vor allem bei Müdigkeit. Ich hoffe ich konnte dir mit meinen Erfahrungen etwas weiter helfen, letztendlich müsst ihr natürlich euren eigenen Weg finden. Viel Erfolg dabei!
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