Mitglied inaktiv
meine tochter (9 monate alt) habe ich 6 monate lang voll gestillt. dann haben wir langsam mit beikost begonnen. gemütlich wollte (will) ich mich ans abstillen machen, wie schon damals bei meinem sohn. nun das problem: meine süsse trinkt so gut wie nix aus der flasche :-( auch keine abgepumpte muttermilch. die einzige art, wie sie wenigstens ein bisschen trinkt, ist mit dem schnabel- aufsatz von avent. aber auch damit trinkt sie höchsten 50 bis 100ml. :-( das reicht dann ca. für 1 bis 2 stunden, und dann hat sie natürlich wieder hunger. auch bei der beikost: sie isst 1mal am tag ca. 50 bis 80 gr. früchte (oder früchtebrei) und 1mal am tag ca. 50 bis 80 gr. gemüse(fleisch)brei pro tag. so kommt es, dass ich sie immer noch 6 bis 8 mal (in 24 stunden) stille. ich habe noch genug milch, das ist nicht das problem, aber so langsam hätte ich meinen körper/ meine brüste gerne wiedermal nur für mich... (ich hätte auch kein problem damit, die kleine noch ein weilchen so 2 oder 3 mal pro 24 stunden zu stillen, aber nicht mehr 6 oder 8 mal...) ich bin für jeden tipp dankbar.
? Liebe Zwink, ganz ehrlich: Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Baby in diesem Alter deutlich häufiger als zwei oder drei Mal in 24 Stunden gestillt wird, es ist sogar eher die Regel. Und wenn ein Kind neben der Beikost 50 bis 100 ml in diesem Alter aus einem Becher oder einer Schnabeltasse trinkt, dann ist das auch nicht schlecht. Der wichtigste Tipp ist deshalb nun der, Geduld zu haben und das Thema Essen und Trinken nicht zum zentralen und alles beherrschenden Thema werden zu lassen. Je mehr Druck nämlich ausgeübt wird, um so schwieriger kann es werden. In der nächsten Zeit wird sich die Beikostmenge sicher weiter steigern und so wird auch die Muttermilchmenge, die das Kind trinkt allmählich weniger werden. Sie können dies etwas forcieren, indem Sie dem Kind häufiger Beikost anbieten. Ein Kind muss nicht große Mahlzeiten auf einmal essen, häufige kleine Mahlzeiten sind empfehlenswert. Wieviel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wieviel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Solange ein Baby zusätzlich zur Beikost weiterhin nach Bedarf gestillt wird, genügt auch die Muttermilch als Flüssigkeitszufuhr, dennoch ist es sinnvoll, parallel zur Beikost den Becher mit Wasser einzuführen. Flasche ist keineswegs zwingend notwendig. Bieten Sie Ihrem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee ist nicht notwendig. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Haben Sie Geduld, Ihr Baby wird das Essen und Trinken schon lernen und akzeptieren und sollten Sie den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und Ihr Kind dennoch nicht mehr trinken will, dann machen Sie weiterhin aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hi, meine Kleine ist genauso alt wie Deine. Die Flasche nimmt sie genau wie Deine nicht, sie trinkt aus einem normalen Becher, Tee od. Wasser. Ißt Deine Tochter denn etwas aus der Hand, zb. ein Stück Brot? Ich hatte auch Probleme, meine Maus 'weg von der Brust' zu bekommen. Ich habe sie daher 7 Monate voll gestillt. Mit viel Ablenkung und Tricks (Vorsingen, Faxen machen usw...) konnte ich sie ablenken und die Menge - zuerst des Mittagsbreies - steigern, nun ißt sie ihn gerne, knapp 190/200 gr. WEnn sie dann nach der Brust weint, bekommt sie den Schnuller und ich schmuse viel mit ihr. Das kostet Überwindung, den kleinen Wurm nicht dran zu lassen, aber ich bin nun inzwischen soweit, daß sie den ganzen Tag über Stillfrei bleibt. Ich gebe ihr insgesamt noch ca. 3-4 Mal die Brust, einmal früh morgens so ca. 5/6 Uhr, und dann bis abends nicht. ZUm Einschlafen 19/20 UHr darf sie dann wieder dran. Ich denke, daß das bei Dir natürlich auch irgendwie ein Teufelskreis ist: Wenn Du sie viel stillst, hat sie ja auch keinen richtigen Hunger und nimmt nur paar Bissen. Also, ich war es einfach leid mit der vielen Stillerei und fange nun auch nachts an, sie an Tee zu gewöhnen. Viel Geduld wünscht Dir - Marion
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