Monima
Hallo, meine Tochter ist 15 Monate alt und wird noch sehr häufig am Tag gestillt. Nimmt keine Schnuller und Flasche egal welche Art von Milch will sie nicht mal in Mund haben. Schläft nur mit der Brust in mund. Hat mich bisher nicht gestört aber langsam wird es mir zu viel. Ich muss wieder in 2 Monate arbeiten und sie in die Kita. Ich bin allein d. H. Alles fällt auf mich und ich kann nicht mehr. Jetzt bekam sie 2 Backenzähne unten und isst kaum was und nuckelt so dolle an mir das meine Warzen sich so anfühlen wie am anfang des stillens. Ich kann nicht mehr... Ich liebe meine Kinder aber langsam ist mir auch diese ständige auf mich kleben zu viel... Sie stillt auch nicht mehr ruhig wie am anfang sondern wird gezerrt, getreten, gekratzt. Ich möchte abstillen. Wo fange ich an? Bei mein erste habe ich die Brust für Flasche getauscht und zunehmende Flasche gegeben aber hier ist keine Chance... Sie macht der Mund gar nicht auf.. . Nicht mal muttermilch in eine Fläche geht. Sie trinkt Wasser nur aus einen offenes Glas. Liebe Grüße
Liebe Monima, das Abstillen ist ein sehr individueller Prozess für den es kein „Patentrezept“ gibt. Grundsätzlich aber ist es natürlich völlig legitim ab zu stillen, wenn es sich für Dich nicht mehr gut anfühlt und Du an Deine Kraftreserven kommst. Du musst Dir darüber im Klaren sein, dass das Stillen für Deine Tochter mehr als „nur“ Nahrungsaufnahme ist. Es gibt ihr Sicherheit, Ruhe und sorgt für Entspannung, wobei es sich eben wunderbar einschlafen lässt. Daher musst Du auf jeden Fall mit Protest, Tränen, Wutanfällen rechnen, wenn du ihr die Brust nun verweigerst. Eine Möglichkeit des „sanften“ Abstillens ist es, dass Du die Dauer des Stillens bzw. „Einschlafnuckelns“ nach und nach kürzt und Deine Tochter weiter mit viel Liebe, Ruhe und Kuscheln in den Schlaf begleitest. So hat auch Deine Brust Zeit sich umzustellen und Du vermeidest durch ein plötzliches Abstillen einen möglichen Milchstau. Wichtig ist, dass du zu 100% hinter Deiner Entscheidung stehst. Deine Tochter wird sicher vehement nach der Brust verlangen und spürt, wenn Du zweifelst. Erkläre ihr auch ruhig, dass sich das Stillen für Dich so nicht mehr gut anfühlt und Du aber gerne mit ihr kuschelst und weiterhin für sie da bist und bei ihr bist. Auf ein paar anstrengende Nächte musst Du Dich dabei sicher einstellen. Trotzdem musst Du die Führung in diesem Prozess übernehmen und kannst dabei natürlich trotzdem rücksichtsvoll und liebevoll auf die Bedürfnisse Deiner Tochter eingehen und sie durch diesen Prozess begleiten. Es ist schließlich Euer gemeinsamer Weg des Abstillens! Alles Gute und gute Nacht Biggi
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