Liebe Biggi, unser Sohn ist aktuell fast 6 Monate alt, er bekommt die Brust und die Flasche im Wechsel: Eine Mahlzeit ist immer nur Brust, eine Mahlzeit Brust und danach die Flasche. Zum Einschlafen bekommt er auch die Brust. Außerdem pumpe ich 4x am Tag ab, um die Milchmenge aufrechtzuerhalten. Die Flasche bekommt er, weil die Milchmenge nicht gereicht hat - jedenfalls war das der Stand von vor 3 Monaten, er hat damals schlecht zugenommen und an der Brust schlecht/schwach gesaugt. Er kam sehr leicht auf die Welt, hat stark abgenommen und schon im Krankenhaus musste ich zufüttern. Mit Hilfe meiner Hebamme sind wir vom Fingerfeeder und Hütchen weggekommen und bei diesem Modell stehen geblieben. Bei einer Stillberaterin von LLL war ich auch schon, sie hat damals das aktuelle Vorgehen bekräftigt. Jetzt werde ich aber bald mit der Beikost beginnen und ich habe auch den Eindruck, dass der Kleine seit ein paar Monaten viel besser von der Brust trinkt. Ich würde zumindest gerne das abpumpen langsam sein lassen, weil es doch viel Zeit kostet, habe aber total Angst, dass die Milch dann zurückgeht. Ich möchte das Stillen auf jeden Fall aufrechterhalten, notfalls pumpe ich lieber weiter… Würden Sie empfehlen, es trotzdem zu versuchen? Und wenn ja, das Pumpen langsam ausschleichen, also von Woche zu Woche weniger pumpen oder einen radikalen Schritt zu wagen und einfach mal zu testen, gar nicht mehr zu pumpen? Vielen lieben Dank für Ihre Einschätzung, Rosalie
von Rosalie07 am 23.11.2021, 11:32