Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Abgestillt und Schmerzen in der Brust

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Abgestillt und Schmerzen in der Brust

Janine222

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Hallo,ich hoffe sie können mir weiterhelfen Mein Sohn ist jetzt 4 Wochen alt,ich habe bis vor 3 Tagen gestillt, zusätzlich aber auch das Fläschchen gegeben da er immer wieder an der Brust eingeschlafen ist und nie wirklich satt war. Nun bekommt er nur noch das Fläschchen und ich habe ihn seit gut 2 Tagen nicht mehr angelegt. Ich streiche mehrmals am Tag die Brust aus. Nun ist es aber so dass seit gestern beide Brüste schmerzen,sind warm und ich würde sagen geschwollen oder gut gefüllt, leichte Verhärtungen spüre ich auch.Ich massiere vor dem ausstreichen immer aber bis jetzt ist es nicht weg. Beim vorne über bücken ist es ganz extrem schmerzhaft. Da ich in der ersten SS auch nur kurz (2Wochen) gestillt habe,habe ich da kein Vergleich,aber da ging es mit ausstreichen sehr schnell dass beide Brüste quasi leer waren und auch keine Milch mehr kam. Meinen sie ich habe einen Milchstau? Fieber habe ich keins, auch keine anderen Schmerzen,nur eben direkt in der Brust und an der Brustwarze ständig dieses brennen, ziehen und ich habe das Gefühl sie werden nicht leerer obwohl ich ab und an ausstreiche. Die rechte Brust ist auch "dicker" als die linke,das hatte ich aber damals auch schon,warum auch immer Was könnte ich noch machen um das etwas zu lindern ? Braucht es einfach seine Zeit bis alle Milch versiegt ist? Grüsse Janine


Biggi Welter

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Liebe Janine, das hört sich schon nach einem Stau an. Es ist wichtig, dass Du Milch ausstreichst, sobald die Brust schmerzt oder spannt, aber immer nur so viel, bis der Druck und die Spannung nachlässt. Wenn es gar nicht klappt, kannst Du auch Dein Baby kurz anlegen. Zwischendurch kannst Du die Brust immer wieder kühlen und auch Salbeitee trinken. Auch wäre es ratsam, Deinen Salzkonsum einzuschränken. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen, wenn Du dich hierfür interessierst, wende dich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme. Pfefferminztee schadet sicher auch nicht. Ich wünsche Dir alles Gute! Lieben Gruß Biggi


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