charisma16
Hallo, mein Kleinkind war am 25.8.19 das letzte Mal an der Brust. Das Abstillen war gewollt. Wir hatten zuletzt nur noch abends zum Einschlafen und manchmal 1-2x nachts gestillt. Er kommt sehr gut zurecht. Das Abstillen verlief ganz ohne Tränen. Jedoch habe ich Probleme mit meiner Brust. Ich habe seitdem täglich ein wenig unter der Dusche ausgestrichen. Ich weiss, dass etwas Restdruck bleiben soll. Es kommt eh nicht mehr viel raus. Jedoch verhärtet meine Brust und fühlt sich nach einem Tag an, wie ein grosser Knoten. In den letzten 2Tagen ist sogar wieder ein wenig ausgelaufen, was ich seit Monaten nicht mehr hatte. Ich trinke täglich 2Tassen Pfefferminztee. Salbei schmeckt mir nicht so besonders. Wann reguliert sich die Brust endlich? Was kann ich noch tun? Ggf. mal zum Gyn gehen?
Liebe charisma16, die Erfahrung zeigt, dass es beim Abstillen hilfreich sein kann, wenn die Frau den Salzkonsum einschränkt. Keinesfalls einschränken sollten Sie Ihre Trinkmenge. Sie sollten sich weiterhin nach dem Durstgefühl richten. Ehe sich die Milchmenge durch eine Verringerung der Flüssigkeitszufuhr vermindern würde, bekämen Sie massive Kreislaufprobleme und Kopfschmerzen. Die Empfehlung die Trinkmenge zu reduzieren gehört wirklich endgültig in die Mottenkiste der nicht ratsamen Tipps. Sollte die Brust zu voll werden und zu spannen beginnen, können Sie zwischendurch gerade so viel Milch vorsichtig ausstreichen oder abpumpen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen, wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme. LLLiebe Grüße Biggi
charisma16
Danke! Aber wie lange kann der Prozess dauern?
Liebe charisma16, wenn Sie keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau usw. (mehr) haben, besteht kein Handlungsbedarf mehr. Ihre Brust wird ganz allmählich die Milchproduktion vollständig einstellen und noch in der Brust vorhandene Milch wird vom umgebenden Gewebe resorbiert werden. (Keine Sorge, die Milch in der Brust wird nicht „schlecht“). Bis die Brust nach der Stillzeit wieder vollkommen inaktiv ist, vergehen Wochen und Monate und bei manchen Frauen sogar Jahre. Wenn jedoch die Brust in geringem Maße weiterhin stimuliert wird - eventuell auch durch Massage oder beim Liebesspiel - kann die Milchbildung praktisch "auf ewig" in geringem Maß aufrecht erhalten bleiben. Es kommt gar nicht mal so selten vor, dass Frauen unbeabsichtigt die Milchproduktion auf geringem Niveau aufrecht erhalten indem sie immer wieder ein wenig an der Brust herumdrücken, um zu testen, ob noch Milch da ist. LLLiebe Grüße Biggi
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