Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, mein Sohn ist mittlerweile 8 Monate alt und wird nur noch morgens und nachts gestillt. Leider ist meine Milch so zurückgegangen dass er dadurch nicht mehr satt wird. Ich dachte immer, man könnte ewig so weiterstillen und der Körper stellt sich darauf ein. Tja-bei mir klappt das wohl leider nicht. Müsste ihn wohl wieder öfter anlegen, aber er hat gar keine Ausdauer mehr und wendet sich ab. Nur nachts braucht er mich (sprich Brust) zum Nuckeln (Schnullerersatz?). Nun hat er seit Tagen starken Durchfall und Fieber. Macht es Sinn ihn wieder öfter anzulegen und die Milchproduktion wieder anzukurbeln um die Genesung zu beschleunigen. Habe ein ganz schlechtes Gewissen, weil er ausgerechnet jetzt wo er so gut wie nicht mehr gestillt wird, so stark erkrankt und die Mumi würde ihm sicher guttun *heul*. Habe die Abendmahlzeit vor 4 Wochen auf Brei (Pre-Milch mit Vollkornflocken und Obst umgestellt) da ich abends oft arbeite und er liebt diesen Brei. Hast du einen Rat für mich? Oder soll ich einfach aktzeptieren, dass die Stillzeit zu Ende ist? War eigentlich froh darüber, da er mich mit seinen 6 Zähnen schon mehrfach gebissen hat.Was hälst du von Heilnahrung? Gruss Tina
? Liebe Tina, ambivalente Gefühle beim Ende der Stillzeit sind normal und hat wohl jede Mutter und zwar auch dann, wenn das Kind nicht krank wird. Wenn Du im Prinzip froh bist, dass eure gemeinsame Stillzeit zu Ende ist, dann steh zu diesem Gefühl, denn nur aus „Pflichtbewusstsein" oder wegen eines schlechten Gewissens nun zu versuchen, das Stillen wieder aufzunehmen, ist nicht wirklich sinnvoll. Wenn Du jedoch davon überzeugt bist, dass es für euch beide der richtige Weg ist, das Stillen wieder aufzunehmen und dein Kind die Brust noch annimmt, dann lege dein Kind wieder häufig an und bringe so die Milchbildung wieder in Gang. Das Beißen lässt sich abgewöhnen. Ein Baby beißt nicht aus böser Absicht, sondern meist (zumindest beim ersten Mal) aus Versehen. Manche Kinder stellen allerdings mit großem Interesse fest, dass die Mama sehr interessante Töne von sich gibt, wenn sie gebissen haben und wollen ausprobieren, ob sie diese Reaktion nochmals hervorrufen können. Sobald dein Baby zubeißt, reiß es bitte nicht von der Brust weg, sondern ziehe es nahe an dich heran. Wenn Du es nahe an dich heranziehst, muss es los lassen, weil es sonst nicht mehr atmen kann. Es ist besser für deine Brust, wenn das Baby loslässt, als wenn Du es von der Brust wegreißt. Kleine Babys verstehen schon mehr als allgemein angenommen. Es gibt einige Tipps, wie man einem „bissigen" Baby das Beißen an der Brust abgewöhnen kann: - das Baby ohne großes Aufheben von der Brust nehmen, damit es nicht versucht ist zu probieren, ob es die Mutter nochmals zusammenzucken lassen kann. - etwas Angemessenes zum Beißen anbieten. Sobald es zu einem Biss oder einem Beinahe-Biss kommt, bietest Du dem Baby einen Beißring oder ein Spielzeug an, damit es weiß, wo es seine Zähne einsetzen darf. - das Baby schnell auf den Boden legen. Einige Mütter wollen auf das Beißen strenger reagieren. Nach ein paar Schrecksekunden für das Baby, die dem Ablegen folgen, sollte es beruhigt werden und die Rückmeldung bekommen, dass Beißen unangenehme Folgen hat. - einen Finger in die Nähe des Mundes des Babys legen, um den Saugschluss schnell zu unterbrechen, wenn es seinen Kopf dreht. Manche Babys lieben es, die Brustwarze nicht loszulassen, wenn sie abgelenkt werden und ihren Kopf drehen. Dies kann verhindert werden, wenn die Mutter einen Finger bereit hält, um den Saugschluss zu unterbrechen. Es wird nicht lange dauern, bis das Baby gelernt hat, dass sich wegdrehen bedeutet, die Brustwarze zu verlieren. - mit dem Baby reden und ihm erklären, dass Du das Beißen nicht lustig findest (klingt vielleicht noch verfrüht bei einem Baby, aber es funktioniert vielfach tatsächlich). Wegen der Heilnahrung oder anderer Nahrung während eines Magen-Darm-Infektes solltest Du mit deiner Kinderärztin/arzt sprechen. Gute Besserung für den Kleinen. LLLiebe Grüße Biggi
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