Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Abends zu wenig Milch?

Frage: Abends zu wenig Milch?

Mitglied inaktiv

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Hallo Biggi, normalerweise hat Annika (11 1/2 Wochen) tagsüber immer an beiden Seiten getrunken und dann mind. 2 Std. ausgehalten und abends nach dem letzten Mal trinken (20 Uhr) war sie auch recht zufrieden. Seit ca. 1 1/2 Wochen trinkt sie tagsüber meistens nur an einer Seite, dafür aber fast jede Stunde (Weniger Milch, dafür kürzere Abstände) und nach dem letzten Stillen scheint sie recht unzufrieden und noch hungrig zu sein. Sie versucht etwas zu trinken, aber es kommt nichts mehr (abends trinkt sie grundsätzlich auf beiden Seiten! auch jetzt). Gestern hat sie sogar geschrien und wollte nicht schlafen, also habe ich sie so lange an beider Seiten angelegt, bis sie wenigstens zu weinen aufhörte (satt war sie noch lange nicht). Habe ich jetzt auf einmal zu wenig Milch (ich hatte sonst immer zu viel), oder hat sie evtl. einen Wachstumsschub (sie schläft kauf und ist sehr unruhig)? Muss ich mir wegen der Milchmenge Sorgen machen? Sie nimmt normal zu und hat sehr viele nasse Windeln! Wie kann ich die Milchmenge für die Abendmahlzeit erhöhen? Sorry, dass es so lang geworden ist, aber meine Süße tut mir echt leid, wenn ich abends sehen muss, dass sie nicht satt geworden ist! LG Amata


Biggi Welter

Biggi Welter

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? Liebe Amata, das klingt sehr nach einem Wachstumsschub und das Alter passt auch gut dazu. Solange dann auch noch die Zahl der nassen Windeln und die Gewichtszunahme im Rahmen sind, ist nicht davon auszugehen, dass irgendwelche zusätzliche Nahrung notwendig ist. Einfach etwas mehr anlegen und dann dürfte sich in ein paar Tagen wieder alles eingependelt haben. Außerdem sollte auch immer daran gedacht werden, dass nicht jede Unruhe (besonders am Abend) Hunger bedeuten muss. Es ist auch möglich, dass die Kleine einfach die Erlebnisse des Tages verarbeiten muss. LLLiebe Grüße Biggi


Mitglied inaktiv

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Der Milchspendereflex lässt ebenfalls ganz schön lange auf sich warten und wenn es dann so weit ist, dann ist er so stark, dass sie sich verschluckt. Wie kann ich dem Milchspendereflex auf die Sprünge helfen?


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