Mitglied inaktiv
was würd ich dafür geben, wenn sie nur einmal pro nacht kommen würde. janina ist jetzt 23 wochen alt und hatte erst 2 nächte, in denen sie nur einmal mami brauchte. im moment herrscht bei uns wieder das totale chaos. seit zwei tagen wacht sie alle 50 minuten auf, dabei hab ich sie eh schon zu mir ins bett genommen und halte sie an meinen körper gedrückt, aber das hilft eben nur 50 minuten. lege ich sie in ihr bett oder einfach neben mich ohne körperkontakt, brüllt sie, dass die wände wackeln. ich bin schon total am ende, hab sie heut nacht meinem mann mal in die arme gedrückt, weil mir schon alles weh getan hat und ich bis vier uhr nicht geschlafen habe. aber da hat sie´s nicht wirklich ausgehalten und so war zwei stunden später wieder ich dran. unser abendritual sieht so aus: 19:30 mami und papi beim abendessen zusehen, 20:00 lach-spiele, 20:30 badewanne mit mami oder papi (abwechselnd), 20:45 schlafanzug anziehen - auf papis arm noch den hund und die katze "besuchen gehen", 21:00 stillen im halbdunklen kinderzimmer, 21:30 schlafend ins bett. kann sich aber alles bis zu einer stunde verschieben, so dass sie manchmal dann eben erst nach 22 uhr ins bett kommt. wir machen das schon seit einem monat so, vorher war es dasselbe, nur dass sie noch in der babybadewanne gebadet wurde und noch bei mir im bett geschlafen hat. ich bin selbst mit meinem latein und meinen nerven beinahe am ende, schreibe die momentane krise dem entwicklungsschub um die 26. woche herum zu, der ja laut "oje, ich wachse" schon um die 22./23. anfangen kann. hab mit freude "schlafen und wachen" gelesen, aber im moment hilft bei uns einfach gar nichts. weinen lassen will und werde ich sie nicht, aber ich denke, dass hätten sie mir eh nicht empfohlen. das zur situation und nun zu meinen fragen: 1. sie schläft beim stillen recht rasch ein, lässt sich auch nicht wieder zum trinken animieren, da müsste ich schon das licht aufdrehen und mit ihr wieder den raum verlassen, oder sie richtig sekkieren, aber dann würde sie weinen und aus zorn eh nix mehr trinken. soll ich sie lieber vor dem baden stillen? hab ich bisher nie getan, weil ich mir dachte, mit vollem bauch ins warme wasser ist vermutlich nicht gerade gesund und hab daher immer mindestens 1 1/2 stunden zwischen der letzten stillmahlzeit und dem abendlichen baden vergehen lassen. 2. die stillerei klappt eigentlich erst seit knappen eineinhalb monat richtig wie am schnürchen und ich stille gerne, frage mich aber im moment, ob ich ihr abends vielleicht doch künstliche säuglingsnahrung (fläschen? abendbrei?) geben soll. in den "ruhigen" nächten wacht sie zweimal pro nacht auf und trinkt. einmal davon wirklich aus hunger, manchmal nur ein paar schlucke zum wieder einschlafen. 3. mein mann meint, vielleicht sollte ich etwas am abendritual ändern. vielleicht darauf achten, dass sie wach ist, wenn ich sie ins bett lege. nun, an den abenden, wo sie beim reinlegen gleich wieder aufwacht gibts eine riesenheulerei und ich muss sie wieder rausnehmen, muss nicht, aber tu ich halt. in "jedes kind kann ..." steht, dass sich das kind an dem ort wiederfinden möchte, wo es eingeschlafen ist. leuchtet mir ein. also mache ich vielleicht genau das falsche, wenn ich sie in den schlaf stille? oft wacht sie auch schon 15 bis 50 minuten nach dem reinlegen wieder auf und es gibt eine riiiiiiiiiesenheulerei. die letzten tage habe ich schon mitgeheult, bin müde, müde, müde. so, genug geheult, freue mich auf antwort. schon im voraus danke!
? Liebe Hebla, als erste würde ich mein Kind von der Kinderärztin anschauen lassen, um sicher zu sein, dass ihm nichts fehlt, denn das feste Schlagen auf den Kopf oder an den Haaren drehen, kann nur einen „Macke" sein, es könnte aber auch sein, dass das Kind ein Problem hat. Als nächstes ist es in der Tat überlegenswert, das Abendritual zu überdenken. Damit meine ich aber nicht, dass das Baby nun wach hingelegt werden muss, um „alleine einschlafen zu lernen". Tägliches Baden ist nicht unbedingt empfehlenswert und manches Kind wird durch das Baden auch recht aufgeputscht. Probiert doch einfach mal aus, das Kind nicht mehr täglich zu baden und dann auch nicht mehr am Abend. Eventuell hilft es auch den Tagesablauf insgesamt anders zu strukturieren und auch einmal darauf zu achten, ob die Kleine tagsüber sehr viel schläft oder vielleicht auch zu wenig. Künstliche Säuglingsnahrung wird an dem Problem kaum etwas ändern. Es ist ein Trugschluss, dass Baby nur „die richtige Nahrung" bekommen müssten und dann würden sie schlafen. Wenn es so einfach wäre, dass ein Kind nur die „passende" Nahrung am Abend bekommen müsste und dann schläft es durch, dann gäbe es die „Wundernahrung", die ruhige Nächte garantiert, längst (mit großem Werbeaufwand bekannt gemacht) im Supermarkt oder der Apotheke zu kaufen und es würde sich jemand eine goldene Nase damit verdienen. Ob ein Kind durchschläft oder nicht, hängt nicht am Stillen, sondern an ganz vielen anderen Faktoren. Es wird sicher wieder besser werden und bis dahin wünsche ich gute Nerven und liebe Menschen, die unterstützen ohne zu kritisieren. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
wenn sie an der rechten brust trinkt, schlägt sie sich mit einer mördergewalt mit der faust auf den kopf, immer und immer wieder. ich lege ihr dann meine hand auf den kopf, aber das macht sie richtig zornig. ich versuch ihr meinen finger zum festhalten anzubieten, aber das lehnt sie ab und haut drauf los bis sie weint. liegt sie an der linken brust dann reisst sie sich ständig an den haaren, auch da lässt sie sich nicht davon abbringen bis sie weint. was soll das? was kann ich dagegen tun?
Mitglied inaktiv
"im moment herrscht bei uns wieder das totale chaos. seit zwei tagen wacht sie alle 50 minuten auf, dabei hab ich sie eh schon zu mir ins bett genommen und halte sie an meinen körper gedrückt, aber das hilft eben nur 50 minuten. lege ich sie in ihr bett oder einfach neben mich ohne körperkontakt, brüllt sie, dass die wände wackeln." Kenn ich. Mein Sohn Friedhelm (11 Wochen) war heute nacht völlig aus dem Häuschen. Wir (mein Mann und ich) bekamen ihn erst um 2 Uhr zur Ruhe. Mein Mann trug ihn fast 3 Std. unentwegt rum. Nur in einer bestimmten Stellung schien er sich wohlzuführen. In ihm drin blubberte es und er bäuerte und spuckte andauernd. Ich hatte ihn zuvor von 22.00 bis ca. 23.30 Uhr gestillt. Ich bin dann vor Erschöpfung eingeschlafen, während mein Mann ihn trug. Gisela
Mitglied inaktiv
Könnten auch die Zähne sein zumindest war es bei meiner Tochter auch immer so und zwar schon Wochen bevor der Zahn dann wirklich durchgebrochen ist. Aber das Zahnfleisch war dann schon total rot und dick und entzündet. Daß du fertig bist kann ich gut verstehen, mir gings mit der Zahnerei von meiner Tochter wochenlang genauso (ja, ja, von wegen Zahnen tut nicht weh!). Ich würde sie auch nicht weinen lassen, Kinder weinen normalerweise nur wenn sie was brauchen. Habt ihr es schon mal mit was Homöopathischem oder Bachblüten probiert? Ist zugegebenermaßen nicht jedermanns Sache, wär aber sicher einen Versuch wert, bevor du ganz zusammenklappst (bei unserer Tochter hatte es super geholfen). Brei oder Fläschen würd ich ihr abends noch nicht geben. Dann hat sie noch weniger den Körperkontakt, den sie Momentan anscheinen doch sehr dringend braucht. Außerdem halte ich es für sonderbar, daß man Erwachsenen rät sich vor dem Schlafengehen nicht vollzustopfen, daß man aber versucht Babys auf diese Weise zum Durchschlafen zu bringen.
Ähnliche Fragen
Hallo liebe Biggi.. Meine Tochter wird bald 8 Monate und schafft es seit einer Woche nicht mehr ohne stillen einzuschlafen. Am Tag würde es ohne Schaukeln ablegen sofort stillen gar nicht mehr klappen, sie würde bis zum Abend wach bleiben... Zum einschlafen muss ich sie ohne einschlafstillen leider weinen lassen (sie liegt bei mir im Bett ist nie ...
Meine Tochter ist gerade 6 Monate alt geworden und bekommt neben dem normalen Stillen seit 4 Wochen zusätzlich Beikost in Form von Gemüse-Fleisch-Kartoffel zu Mittag und ein paar Gemüsesticks zum Abendbrot, da wir da gemeinsam Essen. Im Anschluß an das Abendessen bekommt sie ihren Schlafanzug an, Schlafsack und gemeinsam mit meinem Mann lesen wir e ...
Hallo, meine Tochter (15 Monate) hat Probleme mit ein-+durchschlafen. Um 20:00 Uhr bringe ich sie ins Bett, sie schläft bei uns im Familienbett ( vorher Zähne putzen, Schlafanzug anziehen) da wird sie gestillt und hört dabei ihre Spieluhr oder ich singe ihr vor. Meistens gähnt sie da schon, reibt sich die Augen. Dann plötzlich ist sie wieder hellwa ...
Ich habe mit meinem Sohn (11 Monate, korrigiert 9 Monate) so einige kleine Schwierigkeiten. Er kam in der SSW 29+1 per Kaiserschnitt mit 980g zur Welt. Nach einigen Monaten gelang es mir meinen Sohn voll stillen zu können, nachdem er so einen schwierigen Start hatte und zunächst nur per Sonde und später mit der Flasche ernährt werden konnte. Nun ...
Hallo Biggi, meine Tochter ist nun bald 13 monate alt und schläft noch immer so schlecht, ich bin wirklich schon jenseits von Energie und kraftlos.. Das einschlafstillen hab ich abgewöhnt da sie die ganze Nacht nur genuckelt hat und nie länger als 25 Minuten am Stück geschlafen hat... Nun ist sie aber im Schub und zahnt jetzt fordert sie es wieder ...
Liebe Biggi, ich lese hier immer wieder sehr Hilfreiches von dir nach und vielleicht hast du für mein Problem auch eine Idee: unser Sohn ist 4,5 Monate alt und war bis vor dem 19-Wochenschub ein guter Schläfer. Er hat anfangs immer bei uns im Bett neben mir geschlafen, Stück für Stück wandert er in sein eigenes Bettchen, wenn er das akzeptier ...
Hallo, mein Sohn ist jetzt zehn Monate alt und seit drei Monaten haben wir größere Schlafprobleme und auch das einschlafen gestaltet sich etwas schwieriger. Er schläft nur ein, wenn ich ihm die Brust gebe. Ich stille ihn im Liegen. Er trinkt zuerst ordentlich und irgendwann nimmt er den Schnuller in den Mund und steht zwischendrin auf und mec ...
Liebe Stillberaterin, mein Sohn wird demnächst 11 Monate alt und schläft seit dem 4 Monat sehr schlecht. Tagsüber ist er super ausgeglichen, fröhlich und macht brav seine 2 Schläfchen von ca. 1 Stunde. Abends geht er um 7.00 Uhr ins Bett und schläft neben mir nach 10 Minuten ein. Um 23.00 Uhr beginnt dann der Spaß.. er wächt sehr oft auf und wein ...
Hallo, ich hoffe Sie können mir helfen. Unsere Tochter ist jetzt 9,5 Monate alt. Leider hat sie seit 3 Wochen zunehmend „Schlafprobleme“. Bisher lief es so, dass ich sie sbends gestillt habe, sie ist auf meinem Arm eingeschlafen, ich habe noch 10 Minuten mit ihr gekuschelt und sie dann ins Beistellbett gelegt, was super funktioniert hat. Ich ko ...
Hallo Frau Welter, mein Sohn ist jetzt 14 Monate alt und wir stillen seit seiner Geburt. Ich habe aber nun folgendes Problem: seit ca.2 Wochen bekommt einige Zähne und schläft dementsprechend nicht gut. Das Problem ist, das er meine Brust als Einschlafhilfe zum Nuckeln nutzt. Ich habe bereits mit meiner linken Schulter mit Schmerzen z ...
Die letzten 10 Beiträge
- Nuckeln an der Brust/Häufiges Stillen
- Nachfrage zur Haltbarkeit von Muttermilch
- Wechselduschen/kalte Dusche
- Haltbarkeit Muttermilch
- Schmerzen beim Stillen - praktische Tipps?
- Nächtliches Stillen
- Mit 9,5 Monaten komplett abstillen - aber wie?
- Schmerzen in einer Brust
- Brust läuft aus nach Stillen
- Farbstoff bei Darmspiegelung und Stillen