Mitglied inaktiv
Hi Biggi, Du erinnerst Dich vielleicht an unser drittes Kind, Noel, der im Februar mit einseitiger LKG-Spalte geboren wurde. Er konnte nicht stillen (auch nicht mit dem kiefer melken), weil es ihm einfach nicht gelang (wie auch, ohne Saugschluss), die Brustwarze im Mund zu halten. Allerdings will ich ja versuchen, ihn jeweils nahc den OPs (jetzt im September kommt die Lippe dran, mit 12 Monaten das Gaumensegel) doch noch an die Brust zu kriegen. Als mir auffiel, dass er es jetzt schafft, den Schnuller im Mund zu behalten (nicht durch Saugen, das geht ja anatomisch immer noch nicht, aber durch die Kraft des Unterkiefers) habe ich dann doch wieder das Brusternährungsset ausprobiert. Vorher hat es nie geklappt, die Brustwarze flutshcte immer raus, aber das geht jetzt: ich halte sie ihm in den Mund, und sie bleibt drin. So kann er ein bisschen melken, während ich leicht auf das Fläschchen des Sets drücke. Das klappte schon 2mal super, er melkte und schluckte schön und war sichtlich zufrieden dabei! Aber bei 2 anderen Versuchen wollte er davon nichts wissen, die Brust nicht im Mund haben, schrie und beruhigte sich erst, als er den Haberman Feeder im Mund hatte. Wie kann das, dass er manchmal Brust im Mund toll findet, ein anderes Mal sie entschieden ablehnt? Ich würde gerne weiterhin mit dem Set stillen, meinst Du, es lohnt sich, dabeizubleiben? Liebe Grüsse, Kirsten mit David (5/00), Fiona (5/02) und Spaltbaby Noel (2/04)
? Liebe Kirsten, es kann ein langer Weg sein, bis ein Baby sich an dieses andere „Feeling" gewöhnt hat und verlangt von dir viel, viel Geduld aber auch Beharrlichkeit. Ich kenne eine Frau, die ihr neun Monate altes Adoptivkind, das bis zu diesem Zeitpunkt noch nie eine Brust im Mund hatte und zunächst geradezu panisch auf das Anlegen reagiert hat, mit viel Geduld, Beharrlichkeit und ein paar Tricks (sie hat Stillhütchen und Flaschensauger zusammen mit dem Brusternährungsset auf die Brust aufgelegt, damit das Kind zunächst das vertraute „Gummigefühl" hatte) an die Brust geführt hat. Wenn du es wirklich willst, dann suche dir eine Stillberaterin, die im günstigsten Fall sowohl Erfahrung mit Spaltkindern als auch mit der Hinführung eines Babys an die Brust hat und versuche es mit viel Geduld weiter. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus und Du kannst dort nachfragen, ob sie über die entsprechende Erfahrung verfügt oder dich an eine Kollegin verweisen kann. LLLiebe Grüße Biggi
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