Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, ich muss in zwei Wochen für 7 Tage verreisen. Meine knapp zweijährige Tochter bleibt in der Zeit bei meinem Mann und den Geschwistern. Ich denke daher, dass sie keine psychischen Probleme bekommen wird, oder? (Sie trennt sich sehr leicht von mir und mein Mann ist absolut 'gleichwertig') Sie stillt zwar noch mehrmals am Tag, aber nicht mehr nachts und auch nicht mehr wirklich als Mahlzeit, sondern halt so zwischendurch. Wenn ich mal tagsüber fort war, gab es auch nie Probleme. Nun habe ich aber Bedenken wegen meiner Brust. Soll ich in den sieben Tagen von Zeit zu Zeit ein wenig Milch abpumpen, damit kein Stau entsteht? Und was meinst du wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass meine Tochter sich abstillt? Ich würde mir das Ende der Stillzeit eigentlich nicht unbedingt so wünschen, aber die Reise ist leider auch unvermeidlich. Liebe Grüße, Tina
? Liebe Tina, auch Trennungen vom Kind müssen nicht zwingend das Ende der Stillzeit bedeuten. Unzählige berufstätige Mütter haben Dienstreisen hinter sich gebracht und nach der Rückkehr wieder weitergestillt und ebenfalls unzählige Mütter haben durch eine Trennung vom Kind erfolglos versucht abzustillen. Wie es sich bei euch entwickeln wird, kann dir aber niemand vorhersagen. Abpumpen oder Ausstreichen musst Du in jedem Fall dann, wenn die Brust zu spannen beginnt, denn sonst riskierst Du Probleme mit Stauungen. Wenn Du die Milchbildung weiter aufrecht halten willst, ist es sinnvoll, dass Du regelmäßig die Brust entleerst. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo, sorry wenn ich mich einmische ;-). Ich bin ab Freitag auch für eine Woche von meiner 27 monate alten Tochter getrennt und bin recht zuversichtig, dass es gut klappen wird. Allerdings glaube ich, dass sie danach bestimmt wieder an die Brust will. Ich war vor drei Monaten für 3 Tage weg und es hat sehr gut geklappt. Sie hat mich nur in der ersten Nacht vermisst, danach war alles in Ordnung. Allerdings musste ich morgens und abends pumpen. Liebe Grüße, Doris
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