Mitglied inaktiv
hallo Biggi! Mein Zwerg ist jetzt 6monate alt. ich habe vor 2wochen angefangen ihm immer wenn ich gegessen habe auch etwas anzubieten. er will immernur genau das essen was ich esse, von meinem Teller. gläschenkost ist auch mit Tricks völlig uninteressant für ihn. wenn ich kartoffel und karotte von mir zerpampe isst er mit begeisterung. und auch brot bretzel und co findet er lecker zum anschnullen.ist das in ordnung? er hat seit freitag eine erkältung und seitdem still ich ihn nur noch.er trinkt aber sehr viel weniger als vorher mit beikost.wenn er hunger hat dann saugt er an und nach 2 schluck lässt er los und fängt an zu brüllen.und er spuckt auch öfter alles in einem schwall wieder aus, wenn er dann mal bisschen mehr getrunken hat.wenn er meine hand zu fassen griegt dann geht er richtig drauf los und beisst rein. aber nach ein paar bissen weint er wieder. könnte es sein das er schmerzen hat wegen den zähnen? er hat keinen schnuller und trinkt nicht aus der flasche. er weint, jammert und brüllt immer. ich trag ihn viel herum aber selbst da und im tragetuch ist er unzufrieden.ich mach mir ein bisschen sorgen weil ich dachte grade wenn er krank ist will er viel öfter trinken oder einfach nur nuckeln... liebe Grüße Jana
Liebe Jana, sicher kann auch das Zahnen Einfluss auf das Trinkverhalten eines Kindes an der Brust haben, ebenso können Erkältungen, Ohrenschmerzen und andere Krankheiten dazu führen, dass ein Kind sich an der Brust ablehnend verhält. ABER: ebensowenig wie ein Arzt, dem Du am Telefon sagst "mir tut mein Rücken weh" eine Ferndiagnose stellen kann, kann eine Stillberaterin bei Saugproblemen aus der Ferne sagen "genau das ist es". Wichtig ist, dass Du in dieser Situation nicht die Geduld verlierst und versuchst so ruhig wie möglich zu bleiben. Außerdem haben sich die folgenden Dinge bei einem Stillstreik bewährt: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um die Milchproduktion aufrecht zu erhalten bzw. wieder dem Bedarf des Babys anzupassen, solltest Du deine Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch kannst Du deinem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode anbieten, z.B. mit einem Becher. Es gibt Babys, die es geradezu hassen und hysterisch reagieren, wenn man ihnen etwas in den Mund stecken will. Diese Kinder essen aber recht gut, wenn sie selber essen dürfen. Das Geschmiere, das es dabei gibt, ist weniger schlimm, als das Theater mit einem Kind, dass sich mit allen Kräften wehrt und außerdem lernen die Kinder recht schnell gut zu essen. Es gibt eine ganze Menge, was als fingergerechte Nahrung angeboten werden kann. Banane zum Beispiel kann ein Kind gut in die Hand nehmen, sie ist weich und es kann sie alleine essen. Auch ein Stück von einer gekochten Kartoffel geht gut. Gekochte Erbsen können einzeln aufgepickt werden (ist gleichzeitig eine gute Übung für die Feinmotorik), alle Gemüse und Obstarten, die einigermaßen weich sind und dann in kleine Stücke geschnitten werden, können gegeben werden. Brezen würde ich in diesem Alter noch nicht anbieten, Weizen ist ein Getreide, das relativ allergen wirkt und gerade von jüngeren Babys oft nicht vertragen wird. Die anderen Brotgetreide sind in aller Regel kein Problem. Ich wünsche dir gute Nerven und ein baldiges Ende des Streiks. LLLiebe Grüße, Biggi
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