Guten Tag, ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin. Ich schildere meine Situation einfach mal:-). Ich bin seit 2015 in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis mit einem "all in Gehalt" d.h. Urlaubs- und Weihnachtsgeld sind inbegriffen im Festgehalt und einer 37 Std Woche. Diese Vertragsgestaltung war damals mein Wunsch. Mein erster Arbeitstag ist der 11.01. aktuell baue ich Resturlaub ab. Im Sommer hatte ich bereits einen Antrag auf Stundenreduzierung nach der Elternzeit gestellt, der mir mündlich zugesagt wurde. Nun ist es aber so,dass mein Chef mir gestern telefonisch mitgeteilt hat, dass er mir mit meiner Stundenreduzierung auch gleichzeitig mein "all in Gehalt" ändern möchte. Er möchte mir ein monatlich geringeres Festgehalt auszahlen, dafür aber mit Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld. In Summe habe ich sogar unterm Strich monatlich 30 Euro weniger als vorher. Es ist jetzt nicht so viel. Ich möchte diese Änderung eigentlich nicht und hätte für mich lieber das "all in Gehalt " auf die reduzierten Stunden angepasst. Ich kann die Situation leider nicht einschätzen. Ob auch in dem Fall eine Art Bestandsrecht geltend gemacht werden kann. Oder ob ich das so akzeptieren muss. Vielleicht können Sie mir ja eine Einschätzung geben. Vielen Dank.
von Steffi_G_1987 am 14.12.2021, 22:03