Hallo Frau Bader, ich bin als Führungskraft in einem Unternehmen mit mehr als 500 MA tätig. Vor einigen Jahren habe ich meine Arbeitszeit auf 30h reduziert. Da ich inzwischen 2 Kinder habe, wollte ich meine AZ weiter auf 24h reduzieren. Es wurde mir mündlich mitgeteilt, dass dies als Führungskraft nicht möglich sei. Aufgrund dessen und verschiedener anderer Gründe bin ich noch für ein weiteres Jahr in Elternzeit gegangen, der AG hat dem zugestimmt. Wenn ich den Beitrag weiter unten richtig verstanden habe, müsste ich 3 Monate vor Ende der Elternzeit meinem AG schriftlich mitteilen, dass ich künftig nur noch 24h arbeiten möchte und er müsste wichtige betriebliche Gründe nennen, die dagegen sprechen. Ist das richtig? Ist die Aussage 30h --> ja, 24h --> nein - wegen Führungskraft als wichtiger betrieblicher Grund haltbar? Zumal ich weiß, dass eine Kollegin momentan nur 24h arbeitet, allerdings nur für einige Monate, bis die Kinderbetreuung gesichert ist. Es wäre mit wirklich sehr wichtig, meine AZ weiter zu reduzieren, da ich mich der Situation mit 30h nicht gewachsen fühle. Herzlichen Dank für eine Antwort und VG, Jette73
von Jette73 am 18.05.2011, 19:58