schneeprinzessin
Sehr geehrte Frau Bader, Zu meiner Situation: Ich bin Mama von zwei Kindern (4Jahre und 13 Monate) und wir erwarten im Juni 2017 unser drittes Kind. Die Kinder gehen in noch keine Einrichtung. Mein Mann kommt meist gegen 18:00 Uhr nach Hause von Arbeit. Wir wohnen im Haus, was den Großeltern meines Mannes noch gehört (nach Ableben der Mutter meines Mannes). Nun sind die Großeltern zwei Pflegefälle, Oma 91 Jahre, Pflegestufe 1 (neu Stufe2), Opa 89 Jahre, Pflegestufe 3 mit starker Demenz (neu Stufe 5!). Er ist sehr aggressiv, orientierungslos,machts umtriebig, mobil und total inkontinent. Der Pflegedienst kommt nur früh für die kleine Morgentoilette. Die Pflege beider steht auf mich und ich bekomme anteilig Rentenjahre (aber erst seit 3Monaten-vorher 'wollte' Oma nicht). Pflegegeld bekomme ich immer mal etwas zugesteckt, wie Oma gerade denkt, aber nie mehr wie 1/3 des Pflegegeldes von Opa des Monats. Den ganzen Schriftverkehr muss ich auch machen. Die Mutter meines Mannes (einzigste Tochter von Oma) kümmert sich nicht so direkt um ihre Eltern, außer bei Arztbesuche, weil das mit 2Kinder sehr großer Aufwand ist. Ich bin manchesmal am Limit, da die Kinder und die älteren Herrschaften mich gleichzeitig brauchen und auch kein Rücksicht auf die Kinder nehmen. Mein Mann unterstützt mich so gut er kann...Nun meine Frage, wie muss ich mich jetzt in der Schwangerschaft Verhalten gegenüber der Krankenkasse/Pflegekasse die meine Rentenjahre finanziert? Muss ich meine Schwangerschaft melden? Werden dann die Rentenjahre ausgesetzt-obwohl ich mich zuhause der Pflege nicht entziehen kann? Wenn ich irgendwo in der Pflege arbeiten würde, würde ich irgendwann ein Beschäftigungsverbot bekommen-aber zu Hause?Gilt da ein Mutterschutz? Hat es rechtliche Konsequenzen für mich, wenn ich mich gar nicht melde?...Bei unseren zweiten Kind zur Geburt war Opa für 3Wochen zur Kurzzeitpflege. Mein Mann hatte zum Glück noch Urlaub danach. Da war ich aber noch nicht als pflegende Person eingetragen. Vielen Dank im Voraus!
Hallo, gar nicht mein Thema - aber ich schließe mich meinen Vorrednerinnen an. Liebe Grüße NB
Mitglied inaktiv
Moment mal, warum bekommst Du nicht der Pflege entsprechend das Pflegegeld wenn du die beiden pflegst? Spätestens da würde ich einschreiten. Und jetzt mit Schwnagerschafts würde ich die Pflege ruhen lassen. Soll wer anders das aus der Familie übernehmen oder die Großeltern notfalls wenn beauftragen. dafür bekommen sie dann ja auch entsprechend mehr Pflegegeld um einen "Fremdunternehmen" zu bezahlen. Aber die wollen dann natürlich auch die entsprechende Bezahlung dafür. Mir scheint ihr habt da vor allen ein inner familiäres Problem.
Mitglied inaktiv
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/pflege/online-ratgeber-pflege/pflege-von-angehoerigen-zu-hause.html Vielleicht fragst du mal beim Bundesministerium für Gesundheit nach. Ich bin auch der Meinung, dass du zu dieser Aufgabe nicht verpflichtet bist die offensichtlich deine Kräfte übersteigt. Die Arbeit fällt m.E. nicht unter den Geltungsbereich des Mutterschutzgesetzes, auch nicht bei der Neufassung, die im April in Kraft tritt.
Mitglied inaktiv
Und irgendwie irritiert es mich, dass du erwartest dass die oben verstorbene Mutter deines Mannes sich weiter unten im Text mehr in die Pflege einbringen soll. Aber vermutlich ein Schreibfehler. Prinzipiell würde ich auch ggf durch deinen Mann mit Oma klären dass während der Schwangerschaft der Pflegedienst vom Pflegegeld bezahlt wird und entsprechend vorbei kommt. LG Lilly
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