Blubberine
Sehr geehrte Frau Bader, darf eine Krippe verlangen, dass alle Kinder, auch diejenigen, die noch kein Jahr alt sind, vor Beginn der Eingewöhnung komplett abgestillt sind (trotz WHO-Empfehlung). Grund sei, dass dann die Eingewöhnung besser gelinge, obwohl ich viele Kinder kenne, die obwohl sie teilweise noch gestillt wurden, in die Krippe gegangen sind und das unproblematisch funktioniert hat und umgekehrt es bei abgestillten teilweise Kindern nicht fuktioniert hat.
Hallo, in der Krippe wird das Kind ja nicht gestillt. Der Rest ist Privatsache und fälltunter Art 6 GG. Liebe Grüße NB
Mitglied inaktiv
Und das sollst Du wie genau nachweisen? Solche Forderungen würden mir ganz ehrlich hintenrum vorbei gehen. Klar sollte das Kind soweit sein, dass es die Zeit in der Krippe ohne Stillen auskommen, aber das versteht sich ja von selbst. Auch ist es "normal", dass Kinder, die Zuhause für den Mittagsschlaf noch gestillt werden wollen, das mittags in der Krippe nicht mehr brauchen. Wie gesagt... mir ist unklar, wie die Krippe das Gegenteil beweisen will, also wäre mir den ihre Meinung bezüglich Stillen egal. Hab in meinem Bekanntenkreis auch noch kein Kind erlebt, das in der Eingewöhnung Probleme hatte, weil es noch gestillt wurde. Wurden freilich alle nicht mehr VOLL gestillt und konnten Wasser aus der Flasche trinken, das ist klar. LG Lilly
Rotkehlchen
Wie alt ist denn dein Kind, wie oft wird es noch gestillt und wann genau soll die Krippeneingewöhnung losgehen? Sofern du nicht gerade in der Krippe stillen willst/musst, würde ich das Ganze auch pragmatisch handhaben und einfach nicht erzählen, ob/dass ich zu Hause noch stille. Mein Sohn kam mit einem Jahr in die Kita und wurde zu Hause auch noch zum einschlafen gestillt. Nachdem ich beim Info-Elternabend gemerkt habe, dass die Erzieherinnen das skeptisch sehen, hab ich einfach nix davon erzählt. Und was soll ich sagen: In der Kita ging der Mittagsschlaf von Anfang an problemlos ohne stillen. Zum einen wissen die Kids, dass sie nur bei der Mama stillen können (wird auch hier im Stillforum immer wieder so bestätigt) und zum anderen sind die grad am Anfang in der Kita mittags auch so erledigt von den vielen neuen Eindrücken, dass sie einfach k.o. sind. Also, falls es „nur“ um das Einschlafstillen gehen sollte, würde ich da nicht die Frage aufwerfen, was die Kita darf oder nicht, sondern einfach gelassen rangehen!
Celibe88
Das ist ja wirklich lächerlich! Da würde ich mich mal an den Träger wenden, ob der davon weiß. Ich arbeite selbst in der Krippe und habe meine Tochter stillend eingewöhnt. Das geht die überhaupt nichts an!
Felica
Dann würde ich mal fragen wie viele noch eine Falschen bekommen,. Gleiches mit gleichem. Wenn wer meint das Stillen den Krippenbesuch erschwert hat er Kinderpsychologisch den Status vom Mittelalter. Würde mir die Frage stellen ob diese Krippe der richtige Ort für mein Kind ist. Unser Kind wurde übrigens gestillt, Eingewöhnung war kein Problem. Deckt sich mit den Erfahrungen aller befreundeten Müttern die gestillt haben. Problematisch war in fast allen Fällen es nur dort wo die Mutter das eigentliche Problem war wegen Probleme mit dem los lassen. Egal ob gestillt oder ungestillt.
Mitglied inaktiv
Was für eine schwachsinnige Vorschrift! Mein Mittlerer wurde 4 Jahre gestillt,dann hätte er ja nie gehen dürfen weil mit jetzt 5 kommt er schon in die Schule. Und er war auch mal kurz in einer Kita,da hat es keinen gestört,kein Stillkind denkt dass die Erzieherinnen diese Aufgabe jetzt übernehmen! Übrigens ist mein Sohn heute total selbstbewusst und kann sich super leicht lösen,im Gegensatz zu anderen Kindern in seinem Alter. Also stillen ist eher förderlich für den Abnabelungsprozess von Kleinkindern,da die Kinder selber den Zeitpunkt bestimmen. Da sollten die Erzieherinnen sich mal weiterbilden! Ich persönlich würde denen was erzählen. Wie fänden die das denn wenn du denen vorschreibst was die essen oder trinken?
Blubberine
Unser Großer, der in der gleichen Kita ist, wurde während der Eingewöhnung und auch später noch zu Hause auch noch gestillt und das war vollkommen unproblematisch. Damals hatte die Kita nur noch nicht diese komische Ansicht... Allerdings hab ich zwischenzeitlich noch einmal mit einer jüngeren Erzieherin gesprochen, die meinte auch als erstes "Aber das wissen wir doch gar nicht" (also ob daheim gestillt wird, oder nicht) und als ich dann meinte, naja, schon, aber erstens lüge ich ungern und vor allem will ich meinen großen Sohn nicht zum Lügen anstiften, der plappert das dann sicher mal aus, meinte sie, neenee, es gehe nur darum, dass die Kinder eben nicht ausschließlich an der Brust einschlafen können, das würde ihnen beim Mittagschlaf Probleme bereiten, der Rest sei egal und Stillen sei ja auch was schönes. Also an sich alles gut, außer dass auf dem Zettel halt steht "Bitte bedenken Sie, dass ihr Kind abgestillt sein muss, bevor es mit der Eingewöhnung beginnt" und die doofe Erzieherin, die ich ohnehin nicht leiden kann (mein Sohn schon), als wir zufällig auf das Thema kamen, auf zweimalige geschockte Nachfrage meinerseits meinte, dass das heiße, dass das Kind komplett und auch nachst abgestillt sein müsse. Aber ich halte mich jetzt einfach an das, was die junge Erzieherin gesagt hat und fertig. Einrichtung wechseln möchte ich nicht, weil der Große sich total wohl fühlt dort und dort auch bleiben soll. Und an sich waren wir auch immer zufrieden mit der Kita.
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