Secondchild
Hallo! Ich arbeite in der stationären Jugendhilfe und habe regelmäßig Nachtdienste. In der letzten Woche habe ich meinen Arbeitgeber mitgeteilt, dass ich schwanger bin. Daraufhin setzte sofort der Mutterschutz ein und mein Arbeitgeber teilte mir mit, dass ich keine Nachtdienste mehr machen dürfe. An diesem Tag hätte ich eigentlich einen Nachtdienst gehabt und es wurde mir kein alternativer Dienst angeboten. Auch für die kommenden zwei Wochen hat er mir keine Alternativen Dienste übertragen (ich hätte noch zwei Nachtdienste). Können mir dadurch minusstunden angerechnet werden? Ich habe zwar einige überstunden, würde diese aber gerne anders abbauen (ist auch schon geplant) oder ist es sinnvoller mich für den bereits bestehenden Dienstplan krank schreiben zu lassen? Schonmal vielen Dank!
Hallo, Nein, das nicht. Der Arbeitgeber darf Sie aber entsprechend tagsüber einsetzen. Liebe Grüße NB
Felica
Nein, dir darf kein Nachteil entstehen. Dein AG kann dich aber, sofern in deinem Vertrag nichts anders steht, zu anderen Diensten eintragen. Ansonsten muss er teils oder ganz dann für die Zeiten ein BV aussprechen.
Mitglied inaktiv
Nein, Minusstunden entstehen nicht. Aber sich krank schreiben lassen ohne wirklich krank zu sein, kann eine Abmahnung und Verlust der Lohnfortzahlung nach sich ziehen - auch in der Schwangerschaft. Das geht gar nicht!
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