arlett1978
Hallo Frau Bader, wie sieht das rechtlich aus bzw. was können wir tun? Meine Tochter (2,5) geht derzeit zur Tagesmutter, weil wir beide arbeiten (ich Vollzeit, mein Mann Minijob). Die Tagesmutter hört Ende des Jahres auf. Jetzt habe ich bei der Stadt und bei der Kirche einen Dringlichkeitsantrag gestellt auf einen KiGa-Platz eben weil wir beide arbeiten. Die haben auch einen Platz frei, wollen uns den mit der Begründung, es stehen noch Dreijährige auf der Warteliste, nicht geben. Die Dreijährigen scheinen den aber nicht haben zu wollen, sonst hätten die den ja genommen. Der Platz ist seit Ende letzen Kiga-Jahres frei. Also die Begründung ist schwachsinnig. Was können wir tun? Ich möchte auch nicht gleich mit Anwalt oder Gericht drohen, aber um unsere Existenz zu sichern, wird es wohl darauf hinauslaufen. Einen Bescheid hat man uns nicht erstellt, nur mündlich abgesagt. Wenn ja kein Platz da wäre, hätte ich Verständnis, aber es ist ja einer da. Für Mai, wenn sie 3 ist, hat man uns auch schon wenig Hoffnung gemacht.
Hallo, einen Anspruch haben Sie, außer in Rhl.Pf, erst ab drei. Liebe Grüsse, NB
arlett1978
Ich bin froh, dass Sie mir bestäigen, dass ich einen Anspruch habe (wohne nicht in Rheinland-Pfalz), denn man will hier uns was anderes von Seiten der Stadt und von Seiten der Kirche (Träger) einreden.
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