ewelli
Beim ersten Gespräch sagte ich der Hebamme, dass ich nicht stillen möchte. Sie sagte mir dass ich dann nicht hätte schwanger werden dürfen. Daraufhin war ich so verunsichert dass ich nach der Geburt erst einmal das Stillen begann. Ich hatte von Anfang an große Schmerzen und fühlte mich extre unwohl. Ständig produzierten meine Brüste zuviel Milch. In dieser Zeit war ich nicht einmal in der Lage mein eigenes Kind auf den Arm zu nehmen. Meine Brust war früher Körpchengröße B/C am Ende dann Doppel D. Doch die Hebamme gab mir nur irgendwelche Heilwolle von der ich nur Juckreiz und Ausschlag bekam. Sie ignorierte meine Beschwerden. Erst als sie nicht mehr kam wagte ich meinen Frauenarzt um Rat zu bitten, da meine rechte Brust die Milchproduktion einstelle und die linke umso mehr produzierte. Daraufhin gab der mir Tabletten zum Abstillen. Nach dem Abstillen ist von meiner Brust kaum etwas übrig geblieben. Links ein A Körbchen und rechts noch weniger. Ich kann das Haus nicht mehr verlassen ohne die eine Seite des BH's immer ausstopfen zu müssen. Meinen eigenen Anblick ertrage ich inzwischen nicht mehr. Deshalb habe ich mich sogar in psychatrische Behandlung begeben. Nun meine Frage kann ich meine Hebamme wegen Ihres Verhaltens verklagen? Mein Kind ist inzwischen schon zwei und sehr aktiv, doch aufgrund meiner Verfassung mag ich kaum mit ihm das Hasu verlassen. Ich weiß keinen Ausweg mehr.
Hallo, nein, das geht nicht. Was wollen Sie ihr vorwerfen? Das Sie Ihnen geraten hat, zu stillen? Die Entscheidung haben Sie am Ende alleine getroffen. Liebe Grüße NB
Sternenschnuppe
Sorry, aber Du bist doch erwachsen und triffst alleine Entscheidungen. Was genau ist der Tatvorwurf? Frage meine ich ernst, was genau wirfst Du ihr vor ? Sie hat Dich weder gezwungen zu stillen, noch verhindert dass Du einen Arzt aufsuchst. Das hast beides Du entschieden. Ich verstehe dass Du Dich unwohl fühlst und darunter leidest. Keine Frage. Ich habe auch nicht gestillt, aber bei so einer Ansage wäre das das letzte Treffen mit dieser Frau gewesen.
Colien07022004
Nein, es gibt nichts, was die Hebamme da verbrochen hätte! Du bist doch erwachsen und kannst selbst entscheiden. Lg
Mitglied inaktiv
Naja, schon die Schwangerschaft alleine dürfte deine Brust verändert haben. Das ist einfach so genetisch programmiert. Hängebusen, ungleichen Körbchen, ect - das ist etwas wo Stillen nur wenig Einfluss drauf hat. Ob und wie es dazu kommt, liegt alleine am Bindegewebe. Stillen kann es halt nur etwas früher augenmerklich bemerkbar machen. Zudem hätte man, mit entsprechender Unterstützung, auch evtl etwas lenken können wenn sanft abgestillt worden wäre. Und, sei mir nicht böse. Aber Hebammen sind eine freiwillige Sache, Man muss diese nicht nutzen. Und kann den Vertrag zudem jederzeit kündigen. Selbst wenn es vor Gericht gehen sollte, wirst du dir spätestens dort dann genau diese Fragen anhören müssen. Und, kleiner Tipp, es gibt spezielle Übungen mit denen man das mit den Brüsten teils ausgleichen kann. Würde da mal schauen in diese Richtung. Und dann arbeite daran, schau nach vorne und vor allen, lass dir vom Psychater dabei helfen an deinem Selbstgefühl- und -bewusstsein zu arbeiten. Ist nicht leicht, keine Frage. Aber es hilft dir eher als jetzt die Suche nach einem Schuldigen.
miasMama
Außer sich unglücklich ausgedrückt zu haben hat die Hebamme nichts rechtswidriges getan. Wenn du etwas tust, was du eigentlich gar nicht willst bist du selbst dafür völlig verantwortlich. Hätte sie ein Dankeskörbchen bekommen, wenn durch das Stillen du ein D bekommen hättest? Zudem eine Brustreduktion auch ohne Stillen vorkommen kann. Schließlich bereitet sich die Brust auch schon in der SS auf das Stillen vor. Jetzt anderen die Schuld zugeben ist mehr als unfair!
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