Mitglied inaktiv
Hallo Frau Bader, mein Sohn ist im Januar geboren.Ich wollte in einem Geburtshaus entbinden,kannte die Hebamme auch schon länger.Als es losging hat sie mich mit einem Blasensprung wieder nach Hause geschickt und nicht festgestellt,dass der Kopf nicht richtig eingestellt war, wir sollten später nochmal kommen, ich hatte auch noch keine Wehen. mein Freund und ich haben dann nach über 24Std. gedrängt, doch in die Klinik zu fahren, dort wurde dann eingeleitet,nach 33Std. war er dann da und mußte wegen Verdacht auf Sauerstoffmangel, Austrocknung und hochgradiger Infektion wegen der langen Geburtsdauer auf die Intensivstation, außerdem hatte er einen Nabelschnur- und Armvorfall, weil ich nach dem Blasensprung noch gelaufen bin.Im Endeffekt ist mit meinem Sohn jetzt alles gut, er mußte aber auch im Nachhinein noch schlimme Untersuchungen über sich ergehen lassen, von unseren Ängsten ganz zu schweigen.Ich bin der Meinung, dass die Hebamme falsch gehandelt hat, alles das wäre zu verhindern gewesen.Hat es sinn, sie auf Schmerzensgeld zu verklagen?Wie wäre das weitere Vorgehen? Danke für Ihre Antwort!
Hallo, wenn Sie dies alles beweisen können und auch beweisen können, dass die Schäden (Schmerzen etc.) auf dem Fehlverhalten beruhen, haben Sie gute Karten. Gruß, NB
Mitglied inaktiv
bei einem Blasensprung gehört man eigentlich in die Klinik oder auch ins Geburtshaus, denn mit einem Blasensprung sollte man auf keinen Fall mehr gehen,sondern sollte liegen.Es wird auch immer gesagt,das wenn ein Blasensprung da ist man besser einen Krankenwagen ruft,damit man liegend transportiert wird, weil die Gefahr einfach zu groß ist, das was passiert.Deshalb verstehe ich die Hebamme nicht. Sie hat in allen Fällen falsch gehandelt so sehe ich das.Frage doch mal hier bei der Hebamme im Forum nach vielleicht kann sie Dir weiterhelfen und raten was du machen kannst.Auf jeden Fall würde ich was unternehmen,nicht auszudenken was hätte passieren können.
Mitglied inaktiv
Liebe Angi, also mein Arzt hat mir bei bdien Kindern nach meiner ausdrücklichen Nachfrage gesagt, daß ich auch bei einem Blasensprung laufen dürfte, da er jeweils den Kopf "fest im Becken" (auch beim zweiten Kind!) diagnostiziert hat. Bei Junior Nr. 1 hatte ich einen BS und bin auch noch munter 12 Stunden durch die Lande gelaufen, bevor endlich die geburtswehen eingesetzt haben. Davon ca. 6 Stunden unter Aufsicht des Krankenhauses. Was ich damit sagen will. en Blasensprung muß nicht zwingend im sofortígen Liegen und Transport per KLrankenwagen enden! Lieber vorher die Hebamme und 7 oder den Arzt fragen. Viele Grüße Désirée
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