Charlotte16
Sehr geehrte Frau Bader, mein Mann und ich sind nicht verheiratet, die beiden älteren Kinder tragen seinen Nachnamen, das 3. Kind wird voraussichtlich Ende April zur Welt kommen. Bisher haben wir die Sorgerechtserklärung und Vaterschaftsanerkennung immer vor der Geburt erledigt. Wir sollten die Unterlagen sogar ins Krankenhaus mitbringen, dies wäre einfacher für die Namensgebung, wurde uns gesagt. Angesichts der Corona-Pandemie wollten wir nun unnötige Wege und öffentliche Verkehrsmittel vermeiden, zumal wir zu dem Termin im Amt auch noch beide Kinder mitnehmen müssten. Was wäre die Konsequenz, wenn wir das diesmal erst nach der Geburt machen würden? Würde das Kind dann erst meinen Nachnamen tragen (obwohl die Geschwister anders heißen?). Bis zu welcher Frist könnten wir das ändern und wäre die Änderung gebührenpflichtig? Muss die Sorgerechtserklärung/Vaterschaftsanerkennung zwingend vor Ausstellung der Geburtsurkunde erfolgen, oder kann ich auch ohne diese entscheiden, dass das Kind den Namen des Vaters und seiner Geschwister trägt? Oder würde das dann so laufen, dass das Kind eine erste Geburtsurkunde mit meinem Namen bekommt und wir dann für die Änderung ein 2. Mal zum Standesamt müssten? Vielen Dank im Voraus für die Antwort! Viele Grüße Charlotte
Hallo, ich habe das Gefühl, SI suchen einen Grund, dem dritten KInd Ihren Namen zu geben. Das wird nicht klappen und um die Erklärungen kommen Sie auch nicht drum herum. Und ich würde es vor der Geburt erledigen. Liebe Grüße NB
desireekk
Das kommt drauf an ob das alles im Krhs erledigt werden kann, bei uns ging es nicht, aber in anderen geht es wohl.. Aber: Ihr könnt auch getrennt zum JA gehen: er zuerst, Du dann am Tag danach oder so. Es wird ja NICHT besser wenn das nächste Kind da ist :-) LG D
drosera
Hi, ich würde das dennoch erledigen. Falls einem von euch passiert (einer der Partner verstirbt vor der Erklärung), dann ist erst einmal zusätzlich Problem für den anderen zu allen anderen Problemen...
Felica
Macht das vor Geburt so lange es noch geht. Immer mehr Ämter stellen den öffentlichen Betrieb ein.
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