Happy-day
Sehr geehrte Frau Bader, ich bin seit November 2019 Mama ,hatte meine erste Elternzeit bis August 21 genommen danach nochmal fristgerecht verlängert bis August 22 Nun sind wir mitten in der Kita Eingewöhnung und meine Elternzeit ist zu Ende. Hab schon von meinem AG toleranterweise 1 Woche "Pufferzeit" bekommen aber das wird uns nicht reichen Wir brauchen bestimmt noch 3 Wochen Zeit für die Eingewöhnung,mein Mann muss um 06:30 mit der Arbeit anfangen der könnte also auch nicht die Eingewöhnung übernehmen. (sonstige Bezugspersonen gibt es nicht) Welche Möglichkeiten hab ich das ich die Eingewöhnung zuende bringen kann ? Oder könnte mein Mann im Notfall noch Elternzeit nehmen? (er hatte die ersten drei Monate nach Geburt gemeinsam mit mir EZ.) Ich danke schonmal für Ihre Antwort
Hallo, ich hatte schon geantwortet, ist abe weg. Sie oder Ihr Mann können die EZ verlängern/ neu beantragen. die Frist ist aber 7 Wochen. Das ganze klappt also nur, wenn der AG zustimmt. Liebe Grüße NB
Ani123
Ihr Mann kann EZ nehmen, allerdings muss er diese 7 Wochen vorher anmelden. Besteht die Möglichkeit, dass er Urlaub nehmen kann oder Homeoffice? Evtl. ist es eine Möglichkeit ihre Arbeitszeiten entgegengesetzt zu legen. So kann einer immer beim Kind sein (Eingewöhnung) und der andere arbeitet. Wenn möglich kann auch abends / nachts gearbeitet werden, z. B. Homeoffice, insofern der AG zustimmt. Für sie vermutlich eher schwierig, weil sie quasi wieder neu starrten nach einer längeren Auszeit. Für ihren Mann eine Option? Haben Sie noch Urlaub den sie nehmen können? Wenn ja, den nach der Woche "Pufferzeit" nehmen. Was meinen sie mit "Pufferzeit"? Nehmen Sie da Urlaub? Wen ich richtig rechne ist ihr 1. Arbeitstag dann der 7.09.? Bis dahin vergehen noch fast 3 Wochen. Genau die Anzahl an Wochen, die sie benennen für die Eingewöhnung noch zu brauchen. Einen Anspruch auf Urlaub, Freistellung, o. ä. haben sie nicht. Sie haben ihrem AG mitgeteilt, dass sie ab Tag X wieder arbeiten möchten. Also müssen sie ihm zur Verfügung stehen. Das er ihnen aus Kulanz bereits die "Pufferzeit" gegeben hat ist ein Entgegenkommen von ihm, aber nicht seine Pflicht. Und auch wenn sie keine andere Person haben die ihr Kind eingewöhnen kann, ist das ihr Problem. Ich weiß, das klingt hart, aber es ist nun mal so. Sie hätten sich vorher Gedanken darüber machen müssen wie sie es mit der Eingewöhnung regeln. Ich weiß, daran mit der Geburt des Kind, besonders beim 1. Kind zu denken, ist schwer und wird einem leider auch kaum bis gar nicht von jemanden erzählt. Die möglichen Optionen habe ich genannt. Ich denke, in drei Wochen kann viel passieren. Besprechen sie das mit den Erziehern und weisen sie darauf hin, dass sie am Tag X ihren 1. Arbeitstag nach der EZ haben und arbeiten müssen und das Kind X Stunden betreut werden muss. Seit wann sind sie in der Eingewöhnung?
KielSprotte
Ich sage es Mal ganz hart; selbst-gemachtes Leid - leider Mal wieder zu Lasten des Kindes. Du hättest bis November/ 3. Geburtstag EZ nehmen können, dann hättest du jetzt kein Problem. Nun kommt es auf die Toleranz der AG an, ob einer von euch Urlaub (bezahlt oder unbezahlt) nehmen kann. Wenn dein AG hart bleibt , wirst du kündigen müssen, da du deine Arbeitskraft nicht zur Verfügung stellen kannst.
cube
Der Vater könnte noch EZ nehmen - hat aber 7 Wochen Frist einzuhalten. Fällt also weg. Es sei denn, der AG ist da kulant und genehmigt die ohne Einhaltung der Fristen. Wenn es hart auf hart kommt: dann ist das so. Dann wird euer Kind da halt durchmüssen. So blöd das ist. Hätte man besser planen können wenn man eh schon EZ verlängert, aber das ist ja nun nicht mehr zu ändern. Kann dein Mann sonst Urlaub nehmen?
roza_soza
Dringend mit dem AG reden und fragen, ob die Elternzeit spontan noch verlängert werden kann, dann aber besser gleich mehr als 3 Wochen, denn wenn das nicht reicht... Bis November ginge ja theoretisch noch. Normalerweise sollte man für eine Eingewöhnung mindestens 4 Wochen einplanen besser 6-8.
Happy-day
Ich ärgere mich so sehr daß ich es nicht besser bedacht hab und bei der Kita Vorstellung hatte man uns gesagt "in 2 Wochen wäre die Eingewöhnung in der Regel erledigt, da sie auch schon 2,5 Jahre ist". Nun ja Pustekuchen mein Kind soll es natürlich nicht ausbaden und auf noch mehr Toleranz meines AG kann ich nicht setzen wir sind komplett unterbesetzt und arbeiten mit Laufkundschaft ,mein Mann, so wie ich,daher ist Home Office leider keine Option. Mein Mann wird sich wohl krank melden damit die Eingewöhnung weiter gehen kann und ich werde wie geplant zur Arbeit müssen. Danke für die Antworten:)
KielSprotte
Wenn dein Mann auf seinen Arbeitsplatz verzichten kann, dann soll er das so machen. Ist nämlich purer Betrug und kann eine fristlose Kündigung nach sich ziehen....
Ani123
Krank melden und Kitaeingewöhnung passen nicht zusammen. Wenn der AG das rausfindet ist es ein Grund zur fristlosen Kündigung. Lieber mit "offenen Karten spielen". Denn das o. g. kommt raus. Irgendjemand sieht ihn in der Kita, erzählt es Person X, die Y, und die dem AG. Und schon weiß er es.
Happy-day
Ja, hat sich erledigt wir konnten den Jahresurlaub für November vorziehen für die Eingewöhnung.
KielSprotte
Aha.....also habt ihr jetzt wieder BEIDE Urlaub? Den solltet ihr euch besser einteilen.... Sehr merkwürdig.
Happy-day
Verstehe irgendwie nicht warum manche Frauen/Mütter sich die Probleme anderer so annehmen. Kann dir doch im Endeffekt total Hupe sein, ob es merkwürdig ist und wie wir das geklärt haben. Die Frage richtet sich nicht an Kielsprotte, sondern an Frau Bader. Aber für dein besseres Gefühl mein Mann hat Urlaub vorziehen können. Schönen Tag noch
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