sunrisehorse
Guten Tag Frau Bader, ich habe folgende Fragen: Meine Elternzeit läuft noch bis zum 12.07.16. Einen Kitaplatz für unseren dann 1-jährigen Sohn habe ich ab dem 01.08., es gibt dann aber auch noch eine gewisse Eingewöhnungszeit. Also habe ich zwangsläufig bei meinem Arbeitgeber eine Verlängerung meiner Elternzeit bis zum 31.08. schriftlich beantragt. Mündlich hat er dem auch zugestimmt, allerdings habe ich auch auf Nachfrage bisher noch keine schriftliche Bestätigung erhalten. (Inzwischen sind 6 Wochen vergangen, Nachfrage vor 1,5 Wochen, Bestätigung angeblich an diesem Tag verschickt, bisher nichts erhalten.) 1. Kann ich davon ausgehen, dass die Verlängerung dann greift bzw. wo kann ich mich am besten erkundigen, ob er es überhaupt gemeldet hat ? 2. Das Elterngeld läuft ebenfalls im Juli aus. Gibt es auf Grund der Betreuungslücke die Möglichkeit auf eine staatliche Unterstützung? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen Sunrisehorse
Hallo, der Ag muss zustimmen - reden Sie mit ihm! Liebe Grüsse NB
Sternenschnuppe
Er muss nix bestätigen, er darf das eh nur abnicken. Greift also. Wichtig wäre zeitig zu klären wie Du zurückkommst. Zuhalten Konditionen und Zeiten ? Welche Unterstützung meinst Du ? Noch ist ja Zeit Rücklagen zu bilden, Du und Dein Mann können Urlaub nehmen für die Eingewöhnung
sunrisehorse
Soweit ich weiß, muss der Arbeitgeber einer nachträglichen Verlängerung zustimmen. Mein Mann hat ab August betriebsbedingt Urlaubssperre, und ich selber kann froh sein in der Firma eine Woche Urlaub am Stück zu bekommen. An so eine lange Zeit ist überhaupt nicht zu denken. Daher auch die Verlängerung. Wie und zu welchen Konditionen ich zurück komme, wird noch geklärt, wenn mein Arbeitgeber diesbezüglich mal aus dem Quark kommt. Wenn ich eine andere Möglichkeit hätte, würde ich da allerdings nicht wieder anfangen wollen. Rücklagen bilden - schön und gut. Wenn man aber nicht über das nötige Einkommen verfügt und gerade so über die Runden kommt, ist das äußerst schwierig. Sonst würde ich meinen Sohn auch nicht schon nach einem Jahr in die Kita geben.
Mitglied inaktiv
Falls Du vor hast danach eh nicht mehr wie 30 Std die Woche zu arbeiten, dann kleiner Tipp, arbeite in Teilzeit INNERHALB Elternzeit. Du hast so vollen Kündigungsschutz und was wichtiger ist, der Vollzeitvertrag bleibt dir erhalten. wenn es eh finanziell knapp ist, ist das etwas was du dann sicher in der Hinterhand hast - für den Fall der Fälle. Er ruht dann halt weiterhin. Urlaub, Entgelt usw wird aber entsprechend des Teilzeit-Umfanges umgerechnet. Und, wenn es finanziell knapp ist, lasst prüfen ob ihr erhöhtes Kindergeld bekommen könnt und/oder Wohngeld. Notfalls eben auch Hartz4. Das könnte für die Überbrückung eine Option sein.
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