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Sehr geehrte Frau Bader, ich habe einen zweijährigen Sohn und bin seit 2 Jahren getrennt. Mittlerweile arbeite ich wieder und verdiene gut. Jetzt will das Arbeitsamt für meinen Noch-Ehemann (Scheidung im November)plötzlich Unterhalt haben (er bekommt ALG II). Wie lange muss ich sowas denn nach der Scheidung noch zahlen bzw. kann ich mich gerichtlich wehren? Schließlich kümmere ich ich komplett allein um den Kleinen,ich arbeite 40 h und mein Mann macht trotz Hochschulabschluss gar nichts. Das kann doch nicht so ganz sein, oder? Vielen Dank für eine Info!
Mitglied inaktiv
Ich mußte nach meiner Scheidung auch Unterhalt an meinen Ex zahlen (bin Beamtin im gehobenen Dienst, 2 Kinder). Glücklicherweise!!! bemühte er sich dann selber um Arbeit, so dass ich "nur" knapp 4 Jahre zahlen mußte:-( Ich wünsche Dir, dass Du nicht zur Kasse gebeten wirst!
Mitglied inaktiv
Das ist ja echt eine Sauerei! Du hätest - wie manch andere Mama - ja auch die Entscheidung treffen können, "nur" Mama und Hausfrau zu sein! Und was hätte er dann gemacht? Kann er sichnicht umindest einen 400 Euro Job suchen oder dazu verdonnert werden? Das macheich schließlich auch und darf nur 165 Euro davon behalten!!!
Mitglied inaktiv
Murmeline, wie lange wart Ihr denn verheiratet?? Vier Jahre zahlefind ich ja sehr lang! Ich war bis zur Trennung 3,5 Jahre verheiratet.Ich habe mich ja deshalb u.a. von ihm getrennt, weil er nichts auf die Reihe gekriegt hat und ich alles organisiert/finanziert habe. Und jetzt, anstatt ihn mit der Scheidung mal endgültig loszuwerden, soll ich auch noch zahlen. Irgendwas kann doch da nicht stimmen. Und er reist in der Weltgeschichte rum (Dubai, England) auf angeblicher "Jobsuche" und das Arbeitsamt zahlt. Ich versuche nur, mich nicht reinzusteigern. Und werde auch alle juristischen Mittel ausschöpfen, das lass ich mir echt nicht bieten.
Mitglied inaktiv
Hallo Traumfänger, das mit dem 400-Euro-Job kriegt er auch nicht hin, weil er sagt, er ist nicht mehr "bereit", unter seiner Qualifikation zu arbeiten und z.B. zu kellnern oder so. Mich wundert auch, dass die einem intelligenten, gesunden, arbeitsfähigen Mann nicht mehr Druck machen, sich was zu suchen. Und vom Amt kriegt er sogar 500 Euro, warum sollte er also einen 400-Euro-Job machen (würd ich immer aus Stolz machen statt zu kassieren).
Mitglied inaktiv
Ich war 11 Jahre verheiratet. Uns wurde es damals so erklärt, dass mein Exmann nach mehr als 10-jähriger Ehe eine Art "Besitzstand" erworben hat, da er durch mein Gehalt einen höheren Lebensstandard hatte (er war während der Ehe entweder arbeitslos oder verdiente sehr viel weniger als ich). Einen ordentlichen Vesorgungsausgleich hat er auch bekommen*ärger* LG Murmeline
Mitglied inaktiv
DAs ist ja wirklich krass bei Dir, je länger man sich bei anderen durchfüttern lässt, desto mehr Geld bekommt man auch noch?? Ich versteh die Gesetzgebung wirklich nicht. Ich finde es gerecht, wenn der Mann, der Millionen scheffelt an die Frau mit den Kleinkindern ordentlich zahlt, dafür war das Gesetz wohl auch mal gedacht, aber unser Fall geht wirklich gar nicht! Versorgungsausgleich haben wir zum Glück nicht, wir haben einen Ehevertrag. Das wär ja auch extrem ungerecht: Ich spare nur, weil ich ahne, dass ich mit Kind später allein durchschlagen muss, und er bekommt auch noch die Hälfte...
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