chrismad
Hallo, meine Tochter (ehemaliges Frühchen mit starker Unterversorgung) ist heute 14 Monate und kerngesund. Sie isst sehr wenig und vorallem fast nur mir Ablenkung. Mittagessen geht fast nur mit einem Spielzeig in der Hand. Ich hab das Gefühl das sie nicht mit Freude isst. Manchmal klappt es erstaunlich gut, aber das sind nur die Außnahmen. Hier mal ihr Essensplan: morgens 200 ml 1er Milch vormittags 1/4 Stück Banane oder selten 1/2 Scheibe Brot mittags egal was ich anbiete meist gehen 5 Löffel gut und dann weitere 5-8 Löffel mit Ablenkung. aber mehr als 100g denke ich schafft sie sehr selten nachmittags GOB max. 5 Löffel oder ein paar Kekse oder Knäckebrotstücke abends 50-80 g Milchbrei, 1/2 Brot oder Brötchen Wurst Käse Gurke. und zum schlafen nochmal 180-200 ml Milch den Tag über trinkt sie dann so 250-300 ml Wasser Wir essen immer zusammen zu den Hauptmahlzeiten. Sie möchte oft selbst essen und da lass ich sie auch matschen. Was meinen Sie dazu? Wo kann oder sollte ich was ändern ?
Doris Plath
Liebe „chrismad“, schön, dass Sie sich wieder melden und Ihre Kleine sich so gesund entwickelt hat! Mir gefällt Ihr Speiseplan. Ich meine, Sie sind auf einem sehr guten Weg. Sehen Sie die Mittagsmahlzeit nicht zu verbissen. Das ist oft die Mahlzeit bei den Kleinen, bei der es zunächst etwas hapert. Achten Sie darauf, dass Ihre Tochter nicht zu übermüdet ist oder gar aus dem Spiel herausgerissen wird. Dann haben Kinder oft keine Lust oder auch Energie sich konzentriert beim Essen zu verhalten. Generell tendiere ich dazu, das Essen und das Spielen zu trennen. Es gibt eine Zeit zum Essen und es gibt eine Zeit zum Spielen. Natürlich müssen Sie jetzt nicht bierernst am Tisch sitzen. Eine schöne Atmosphäre und heitere Gespräche sind einladend und fördern den Appetit. Versuchen Sie es aber nicht mit „allen Tricks“ und „Ablenkungskünsten“. Auch wenn es schwerfällt. Das Essen ist keine Zirkusvorstellung. Sagen Sie Ihrem Mädchen mit ruhiger Stimme, dass es jetzt Essen gibt. Bieten Sie eine geeignete Auswahl an Speisen an, bei der Ihre Tochter selbst zugreifen darf. Geben Sie ihr ein Schälchen mit Essen. Lassen Sie Ihre Kleine „experimentieren“ und „matschen“. Mit einem Löffel oder ihren Händen kann sie sich dann bedienen und das Essen so erforschen. Auch wenn das am Anfang noch nicht so gut klappt und dauert und Zeit in Anspruch nimmt. Zu Beginn ist der Umgang mit dem Essen oft sehr spielerisch und bestimmt nicht so gesittet wie bei uns Erwachsenen. Ein großer Latz schützt beim eventuellen Kleckern. Sie können sie ja zusätzlich noch füttern. Vielleicht ist sie da mit größerem Interesse dabei, als nur beim Gefüttert werden. Schauen Sie nicht zu oft auf ihren Teller hin, maßregeln Sie sie nicht dauern, motivieren Sie sie nicht ständig... Sie möchten auch nicht, dass Ihr Essen dauernd kommentiert wird, oder? Unterhalten Sie sich am Tisch über angenehme Dinge. Am besten ist es, wenn Sie nur wenig Aufhebens darum machen, wenig meckern und sich die gute Laune nicht verderben lassen. So geht die Freude am Essen nicht verloren. Essen Sie auch weiterhin selbst mit Genuss am Tisch mit Ihrer Tochter. Sie sind das Vorbild, sie wird Sie in allem nachahmen, auch in der Lust am Essen. Leben Sie ihr vor, wie es geht. Dann wird Ihre Kleine das bestimmt über kurz oder lang so übernehmen. Viele liebe Grüße Doris Plath
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