Mimi3
Guten Tag! Zur Zeit bin ich sehr unsicher was die Ernährung unseres 9 Monate alten Sohnes angeht. Ich habe ihn voll gestillt bis er 6 Monate alt war. Danach habe ich, wie es ein Ernährungsplan von Hipp vorsieht mittags Gemüse-, abends Milchbrei und nachmittags Getreide-Obstbrei eingeführt. Morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafengehen habe ich bis heute weiter gestillt. Seit ein paar Tagen wacht er so früh auf, dass ich am Vormittag nochmal einen Milchbrei eingeführt habe. Ist das zu viel? Sollte ich das Stillen nach dem Aufstehen oder vor dem Schlafen weglassen? Ist 2x Stillen und 2x Milchbrei am Tag zu viel? Wenn ich abstillen möchte, werden die Stillmahlzeiten dann durch Fläschchen ersetzt, oder gebe ich ihm dann keinen Ersatz mehr. Schon mal vielen Dank für Ihre Antwort.
Doris Plath
Liebe „Mimi3“, Sie haben alles bestens gemacht! Ich gehe dabei davon aus, dass es mittags nicht „nur“ Gemüse gibt, sondern überwiegend eine fleischhaltige Mahlzeit. Jetzt in diesem Alter kann der Speiseplan je nach Bedarf gerne etwas reichhaltiger werden. Wenn das Stillen am Morgen gut klappt, spricht nichts dagegen, dabei zu bleiben. Ein-zweimal stillen und eine Portion Milchbrei (200-250 g) sind für die Milch- und Kalziumversorgung ausreichend. Das Stillen vor dem Schlafen können Sie getrost weg lassen. Helfen Sie Ihrem Sohn nun ohne Milch in den Schlaf zu finden. Das ist besser für seine ersten Zähne, wenn diese nach dem Trinken vor dem zu Bett gehen nicht mehr geputzt werden. Gehen Sie diesen Schritt aber ganz nach Ihrem Gefühl vor. So viel ist jedoch gewiss, zur Milchversorgung braucht Ihr Kleiner diese Milcheinheit nicht mehr. Trinkt Ihr Sohn also morgens gut an der Brust trinkt und isst er abends eine Portion Milchbrei, ist er gut mit Milch versorgt. Zum Überbrücken bis zum Mittagessen, können Sie etwas Obstmus, oder weiche, reife Obststückchen und je nach Bedarf und Kauvermögen etwas zum Knabbern dazu anbieten. Z.B. unsere Reiswaffeln, der Babykeks oder der HiPP Babyzwieback bieten sich hier an. Sollten Sie morgens einmal nicht mehr stillen, muss aber dennoch die Milchversorgung gewährleistet werden. Als Ersatz gibt es im ersten Jahr eine Säuglingsmilch. Diese können Sie im Fläschchen anbieten oder durchaus schon mal im Becher. Auch wenn die Milch morgens ein guter Start in den Tag ist - sie liefert Energie und zugleich Flüssigkeit - kann zum Ende des ersten Jahres das „Frühstück“ reichhaltiger ausfallen. Dann kann ein Milchbrei oder ein Baby-Müesli (z.B. mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packungen) als milchhaltige Mahlzeit auf den Plan kommen. Oder je nach Reife das klassische Frühstück aus Brot und einer Tasse Folgemilch. Ab dem 10. Monat können die Brot-Milch-Mahlzeiten den Plan ergänzen. Alles nach Reife und Interesse Ihres kleinen Sohnes! Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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