Mitglied inaktiv
Unser Sohn wurde bis nach dem 6. Mo vollgestillt und weil er weder Pastinake, Karotte oder Milchbrei wollte, noch weitere 2 Wochen. Seitdem isst er abends seinen Milchbrei zu nun 4/5 ohne hinterher noch gestillt werden zu wollen. Nun meine Fragen: Wann soll ich mit dem MiBrei beginnen (auch wg. seinem Alter) und soll ich das Menü auch wie bei einem Anfänger aufbauen? Wann ist Mittag - trinkt ca. 4.30, 6.00 8.30, 14.00, 15.30, 18.00 Abendbrei, 20.00, 23.00, 2.30 -? Er sitzt bei uns am Familientisch und hat nun gecheckt was wir da so machen und will nun auch im Prinzip alles haben - Kartoffelbrei isst er ganz gern z.B. - schadet ihm unser Essen in seinem Alter (püriert)? Ab wann braucht er Wasser zusätzlich? Vielen Dank!
Veronika Klinkenberg
Hallo, prima, dass es Ihnen nach den ersten Hürden nun gelungen ist, Ihren kleinen Schatz mit dem Abendbrei vertraut zu machen. Nun steht der zweiten Mahlzeit nichts mehr im Wege. Am besten nehmen Sie sich die Mittagsmahlzeit vor. Diese Mahlzeit versorgt Ihren Kleinen mit wichtigen Nähr- und Schutzstoffen aus Gemüse und Fleisch. Fleisch ist ein wertvoller Eisenlieferant, da es Eisen enthält, das der menschliche Organismus am besten verwerten kann. Kinder, vorwiegend die im Säuglingsalter, haben aufgrund ihres schnellen Wachstums einen relativ höheren Eisenbedarf als in jeder späteren Entwicklungsphase. Im Beikostalter wird es wichtig, dass ausreichend Eisen über die Nahrung zugeführt wird. Wählen Sie als Zeitpunkt den aus, der Ihnen am sinnvollsten erscheint. Wichtig ist, dass Ihr Söhnchen gut ausgeschlafen und munter ist, damit er Geduld zum Löffeln aufbringt. Ist das um 14 Uhr der Fall? Ich kann mir vorstellen, dass Sie nach den anfänglichen Mißerfolgen überlegen, wie Sie den Kleinen am besten von Gemüse und Fleisch überzeugen können. Um diese Lebensmittel akzeptieren zu lernen brauchen viele Kinder etwas Zeit, denn Gemüse und Fleisch kommen der Geschmacksvorliebe für „süß“ am wenigsten entgegen. Für richtige Familienkost ist es etwas zu früh, hier würde ich noch bis gegen Ende des ersten Lebensjahres warten. Bleiben Sie vorerst bei babygerechten Speisen, die auf den unreifen Organismus eines so kleinen Babys abgestimmt sind. Gerne können Sie mit einem zusammengesetzten Gemüsebrei wie z.B. „Karotte und Kartoffel“ starten. Auch wenn Ihr kleiner Schatz mittlerweile kein „Neuling“ mehr ist, rate ich Ihnen bei der Mittagsmahlzeit in Schritten vorzugehen und Ihren Kleinen nach und nach mit den verschiedenen Lebensmitteln vertraut zu machen. Viel Erfolg mit der Mittagsmahlzeit Veronika Klinkenberg
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