Hallo Frau Plath, haben Sie Informationen darüber inwiefern Hirse und Quinoa auf für zweijährige Kinder bspw. in Form eines gekochten Breis mit Milch gegeben werden kann / darf (aufgrund des hohen Nährstoffgehalts sollen diese Getreide ja sehr gesund sein) oder aufgrund von möglichen Nebenwirkungen aufgrund von Saponinen lieber weggelassen werden sollte?
Danke und VG
von
Inni77
am 18.11.2015, 09:08
Antwort auf:
Wie viel Hirse und Quinoa darf man einen Kleinkind geben?
Liebe „Inni77“,
aus meiner Sicht spricht da nichts dagegen, wenn Sie einem Kleinkind Milchbreie mit Hirse oder Quinoa anbieten.
Hirse ist wegen ihres hohen Eisengehalts bekannt und beliebt.
Und auch Quinoa ist durch seine Zusammensetzung sehr gut für die Ernährung geeignet. Schon seit einigen Jahren wird dieses sogenannte „Pseudogetreide“ in Ländern wie den USA, England und Frankreich in der Beikost in Form von Getreidebreien und als Zutat in Menüs verwendet. Die Menge an Bitterstoffen in Quinoa ist ähnlich denen anderer Getreide, daher spricht auch hier nichts dagegen.
Einfach noch zwei grundsätzliche Tipps.
* Achten Sie insbesondere beim Getreide immer auf beste Qualität.
* Bringen Sie Abwechslung in den Speisplan. Bei einem abwechselnden Angebot ergänzen sich die Nährstoffe am besten und, eventuelle unerwünschte Stoffe werden minimiert.
Herzlicher Gruß
Doris Plath
von
Doris Plath
am 18.11.2015