Alibaba
Guten Abend Mein Sohn wird nächste Woche 5 Monate alt. Er ist mittlerweile schon stolze 71cm lang und 8.6 KG schwer. Ich stille ihn immer noch voll. Bis vor 2 Wochen hat er über den Tag alle 3-4 Stunden getrunken und in der Nacht durchgeschlafen (7 Stunden) Nun seit 2 Wochen kommt er wieder alle 3 Stunden Tag wie Nacht. Er kaut ständig auf den Fingern rum, sabbert und saugt sich am Fäustchen. Meine Frage, kann es sein, dass ihm ausschlisslich Milch nicht mehr reicht und ich mit Brei beginnen sollte oder ist das in diesm Alter normal, dass sie plötzlich wieder so oft gestillt werden möchten? Habe es heute mal mit Möhrenbrei probiert, dabei hat er eine Schnute gezogen und es hat ihn sogar geschüttelt. Falls sie mir empfehlen mit Brei anzufangen soll ich jetzt mit der Möhre weiterfahren oder ihm etwas anderes anbieten? Und würde ihn der Brei mehr sättigen als Milch. Und sollte ich den Brei dann am Abend geben oder besser Mittags? Vielen Dank für ihre Hilfe Alibaba
Veronika Klinkenberg
Liebe Alibaba, da haben Sie wirklich ein sehr großes und dazu noch recht zufriedenes, ausgeglichenes Baby – herzlichen Glückwunsch. Kinder in diesem Alter erforschen alles mit Ihrem Mund, so auch die Händchen. Das „Nicht mehr Durchschlafen“ ist für mich aber zusätzlich ein Zeichen, dass es allmählich in Richtung fester Nahrung geht. Kann der Kleine denn sein Köpfchen halten und beobachtet Sie interessiert beim Essen. Das sind weitere Zeichen für die Reife. Sie stehen nicht unter Druck und müssen sofort loslegen, wenn Sie möchten steht aus meiner Sicht aber nichts im Wege ganz langsam zu starten. Dass Babys beim ersten Versuch eine Schnute ziehen oder sich sogar schütteln, kommt häufiger vor. Sie sind ja über mehrere Monate mit der Muttermilch vertraut. Nun müssen sie sich an eine neue Füttertechnik gewöhnen und vollkommen ungewohnte Geschmackserlebnisse akzeptieren lernen. Das ist eine große Umstellung, hier verhalten sich die Kleinen ganz individuell und legen ein unterschiedliches Tempo an den Tag. Gehen Sie ruhig und gelassen vor. Wählen Sie einen Zeitpunkt an dem Ihr Spatz frisch und munter ist und die Geduld zum Löffeln aufbringt. Manchmal ist es ratsam erst einmal etwas Milch über das Löffelchen zu geben, den Geschmack kennt ein Baby ja. Karotte ist das klassische Einstiegsgemüse, sie schmeckt etwas süßlich und wird deshalb in der Regel ganz gut angenommen. Wenn Sie möchten dürfen Sie es aber auch mit Pastinake oder Kürbis versuchen. Nehmen Sie Ihren kleinen Schatz immer mit an den gemeinsamen Tisch, dass er Mama und Papa beim Essen beobachten kann. Bieten Sie unverzagt immer wieder ein paar Löffelchen Gemüse an. Ein paar Löffelchen reichen für anfangs. Die Erfahrung zeigt, Geduld und Ausdauer führen zum Ziel. Werden ungewohnte Speisen regelmäßig immer wieder in kleinen Mengen angeboten, akzeptiert ein Baby über kurz oder lang diese neue Kostform und baut Vertrauen dazu auf. Lassen Sie sich also nicht entmutigen, letztendlich ist das Gewöhnungssache. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Erfolg bei diesem neuen Entwicklungsschritt Veronika Klinkenberg
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