Bunny-1980
Hallo, vor ein paar Wochen habe ich Sie um Rat gebeten, bezüglich der Umstellung von Pre zu Kuhmilch. Sie hatten mir davon abgehalten gehabt, weil mein Sohn, der 19 Mo. alt ist, zu am Tag so um die 600ml Milch am Tag erhält. Mittlerweile sind wir ca bei 450ml angekommen. Doch wie kann ich die Ernährung so umstellen, dass er nicht mehr so viel Eiweiss zusich nimmt? Bisher sah sein Essensplan wiefolgt aus: Morgens: Eine große Scheibe Bauernbrot mit Leberwurst oder ein Pancake mit dünn bestrichener Marmelade. Zwischendurch: Ein kleines Hörnchen oder Obst. Mittagessen: Etwas deftiges, wie Kartoffelpüree mit Spinat oder Nudeln mit Tomatensoße und Parmesan. Zwischendurch: Ein kleines Hörnchen oder Obst. Abendessen: Kuhmilch mit Vollkornbrei und Sesampaste und wenn er noch hunger hat, etwas von unserem Abendessen. Nachts: 150ml Pre Können Sie mir vielleicht auch noch ein Paar Ideen geben, was ich noch kochen oder zubereiten könnte? Vielen Dank. Gruß Bunny
Veronika Klinkenberg
Liebe „Bunny“, da haben Sie die Ernährung Ihres Söhnchens in den letzten Wochen schon sehr gut optimieren können – prima. Der Speiseplan sieht recht gut aus. Für eine gesunde Entwicklung ist ein ausgewogener, abwechslungsreicher Speiseplan, in dem reichlich pflanzliche Lebensmittel (Gemüse, Getreide/ Brot, Obst), mäßig tierische Lebensmittel (Milch, Milchprodukte, Fleisch, Wurst, Ei) und sparsam Fett und Süßigkeiten enthalten sind, wichtig. Wenn ich die Eiweißversorgung angesprochen habe, dann geht es vor allem um die Aufnahme von tierischem Eiweiß, besonders aus Milch und Milchprodukten. Beobachtungen zeigen, dass die Eiweißzufuhr bei Kleinkindern häufig sehr viel höher liegt wie empfohlen. Wissenschaftliche Untersuchungen deuten darauf hin, dass eine hohe Eiweißzufuhr im Kindesalter die Tendenz zu Übergewicht fördern könnte. Haben Sie aber keine Angst, inzwischen ist es Ihnen ja gelungen die Versorgung mit Milch und Milchprodukten zu regulieren. Sicher wird es in den nächsten Wochen weitere Veränderungen geben. Ihr Junge isst ja schon kleine Portionen von Ihrem Abendessen und wird irgendwann keinen Vollkornbrei mit Milch mehr essen. Oder aber er kann irgendwann auf das Fläschchen nachts verzichten. So werden Milch und Milchprodukte bald in etwa in dem Rahmen liegen, der allgemein empfohlen wird. Das sind bei Ein- bis Dreijährigen in etwa 300-330 ml/g an Milch und Milchprodukten pro Tag. Hier muss die Menge nicht bis auf´s Gramm genau eingehalten werden. Alles in allem sieht es also gut aus. In einem abwechslungsreichen, ausgewogenen Speiseplan sehen die Mahlzeiten in etwa folgendermaßen aus: Als Frühstück oder Abendessen ist eine Kombination aus Milch und Getreide optimal. Das kann ein belegtes Brot mit einer Tasse Milch oder ein Müesli sein. Für die kleinen Zwischenmahlzeiten eignen sich Obst kombiniert mit Getreide (Getreide-Obst-Brei, Obst mit einer Knabberei) oder auch mal mit etwas Joghurt Mittags gibt es normalerweise die eigentlich warme Mahlzeit: hier sind alle kindgerechten Speisen erlaubt Beispiele dafür sind: Nudeln mit Gemüse-Grundsoße, Gemüse-Lasagne, Putengeschnetzeltes mit Möhren und Reis, Hamburger selbst gemacht (z.B. mit Grünkernmischung und geraspelte Möhre), Gulasch mit Gemüse, Kartoffel-Gemüse-Püree, Kartoffel-Gemüse-Puffer, Nudeln mit Tomaten-Kräuter-Soße oder mit Hackfleisch-Mais-Soße……. Birgit Neumann vom Nachbarforum ist die Fachfrau was das Selberkochen anbelangt. Sie hat sicher viele Rezepte auf Lager. Oder Sie lassen sich in einem guten Buchhandel beraten – es gibt eine ganze Menge an Kochbüchern für gesundes Kinderessen. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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