Angel73
Liebe Frau Klinkenberg, ich versuche, meinem Sohn (fast 6M) seit knapp zwei Wochen mittags Brei zu füttern (Karotte und Karotte-Kartoffel). Er isst, wie schon am ersten Tag, immer nur zwei drei Löffel, schiebt alles wieder heraus, öffnet den Mund nicht, fängt irgendwann dann auch an zu quengeln. Er schaut uns Eltern und auch seinem großen Bruder schon sehr interessiert beim Essen zu, giert aber eher nach seiner Flasche. Gibt es einen Trick, es ihm schmackhafter zu machen? Ich würde sehr gerne mit Beikost beginnen, weil er nach seinen Milchmahlzeiten schon von Geburt an sehr viel gespuckt hat. Oder sollte ich vor dem Hintergrund des ersten Absatzes mit der Beikost noch etwas warten? Falls ja, woran kann ich erkennen, dass er für Beikost bereit ist? Lieben Dank! Angel
Doris Plath
Liebe Angel, Ihr Kleiner ist vom Alter her so weit, dass feste Löffelkost die Milch ergänzen sollte. Auch zeigt er Interesse am Essen der Großen. Damit die Beikosteinführung klappen kann, muss natürlich auch die Mundmotorik reif genug sein und Ihr Kleiner den Brei mit der Zunge im Mund nach hinten schieben und schlucken können. Fragen Sie hier ggf. noch einmal beim Kinderarzt nach der Reife Ihres Kleinen. Ansonsten ist es mehr eine Sache der Übung und Bequemlichkeit. Das Löffeln erfordert Mitarbeit und ist anstrengender als das Saugen an der Flasche. Hier hilft nur geduldiges Üben. Nicht gleich Milch nachreichen, wenn Ihr Junge nach einigen Löffeln nicht mehr weiter essen mag. Machen Sie eine Pause und füttern Sie dann den Brei weiter. Ruhig auch mal den Hunger zum Gehilfen machen. Bleiben Sie konsequent dran, machen Sie es ihm nicht zu einfach und bieten Sie immer wieder Brei an. Auch Ihr Kleiner wird sich daran gewöhnen und mehr und mehr Löffelmahlzeiten zu sich nehmen. Weiterhin viel mütterliche Geduld wünscht Ihnen Doris Plath
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