die Tatze
Hallo! Ich habe meine Tochter gestillt und seit sie 5 Monate ist bekommt sie Breie und je nach Wunsch Mumi. Mit 8 Monaten übernimmt der Papa die ElternZeit. Ich möchte gerne abends, morgens, nachts weiterstillen. Bekommt sie dadurch genügend Milch und reicht es ihr tagsüber Wasser anzubieten? Muss man bei so kleinen das Gewicht irgendwie überprüfen? Gibt es Tabellen wo man ungefähr sehen kann, wieviel die Kleinen essen müssen oder kann man sich wie beim Stillen auf den guten Allgemeinzustand verlassen? Danke für Ihre Hilfe!!
Annelie Last
Liebe „die Tatze“, gut dass Sie sich frühzeitig informieren. Ja das ist möglich. Um den Calciumbedarf zu decken, benötigt Ihr Töchterchen bis zum ersten Geburtstag etwa 400-500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei). Diese Milchmenge können Sie auch komplett über das Stillen abdecken. Der Speiseplan Ihrer Tochter könnte mit 8 Monaten so aussehen: Morgens: Stillen Vormittags: je nach Arbeitsbeginn: Stillen oder Getreide-Obst-Brei oder je nach Milchmange am tag etwas Milchbrei Mittags: Variationen des Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breis Nachmittags: Getreide-Obst-Brei Abends: Milchbrei und/oder Stillen Als Orientierungshilfe hilft Ihnen sicher auch unser Ernährungsplan auf unserer Homepage http://www.hipp.de/index.php?id=2057. Zum Flüssigkeitsbedarf: Ein grober Richtwert für Babys im zweiten Lebenshalbjahr sind 400 ml Flüssigkeit am Tag. Die Muttermilch mit eingerechnet. Es gibt jedoch Kinder, die schaffen kaum die Hälfte oder benötigen mehr. Achten Sie nicht so auf die Zahlen. Bitten Sie Ihren Mann einfach zwanglos über den Tag verteilt, was zu trinken anzubieten, insbesondere nach den Mahlzeiten. Ihre Kleine hat ein sehr gutes Durstempfinden, auf das Sie vertrauen können. Sie wird sich nehmen, was Sie braucht. Machen Sie vorab ruhig, ein paar „Probetage“, vielleicht am Wochenende, Sie sollten nicht in „Sicht- und Riechbereich“ sein. Das gibt Ihrer Kleinen und dem Papa die notwendige Sicherheit, bevor es richtig losgeht. Die Überprüfung des Gewichtes ist nicht notwendig, nur die regelmäßige Teilnahme an den U-Terminen. Ihr Kinderarzt kann das Gedeihen Ihrer Tochter am besten beurteilen. Er kennt sie und kann so die Entwicklung richtig einordnen. Bei den Vorsorgeuntersuchungen passiert das immer ganz automatisch. Ja Sie können sich auf den Allgemeinzustand Ihrer Kleinen verlassen und bei Unsicherheiten, können Sie ja jederzeit doch nochmal einen „Wiegetermin“ beim Kinderarzt ausmachen. Bezüglich der Nahrungsmenge brauchen Sie sich auch nicht sorgen. Geben Sie und Ihr Mann Ihrem Töchterchen einfach zu jeder Mahlzeit die Möglichkeit so viel zu essen, wie Ihre Kleine möchte, mehr ist von Ihrer Seite aus nicht nötig. Wenn Ihre Tochter satt ist, ist sie satt. Sie können sie ja nicht zum Essen zwingen, sondern nur das Angebot zur Nahrungsaufnahme machen. Ich hoffe ich habe alle Ihre Fragen beantworten können. Viele Grüße aus Pfaffenhofen und ein schönes Wochenende, Annelie Last
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