Hallo Frau Klinkenberg,
meine Tochter hat mit 7 Monaten den Gemüse-Fleisch-Brei bekommen, mit 8 Monaten dazu den abendlichen Getreide-Obst-Brei. Jetzt ist sie 9 Monate alt und sollte ja am Nachmittag den Getreide-Obst-Brei bekommen. Sie hat noch keine Zähne und wird nach Bedarf gestillt.
Soll ich ihr schon etwas zu Knabbern geben oder ist das nicht erforderlich?
Sie isst die zwei Breie, der nächste anstehende am Nachmittag wird wohl zu viel für sie sein. Wenn ich ihr etwas zu Knabbern geben soll, was gibt man denn einem Baby? Die einen sagen etwas hartes wie z.B. Karotte, die anderen sagen etwas weiches, z.B. Banane. Bin verunsichert und will nichts falsch machen. Ich danke Ihnen sehr.
von
adrijana
am 25.07.2011, 12:40
Antwort auf:
Wie gehts weiter nach den Breimahlzeiten?
Liebe „adrijana“,
hören Sie am besten auf Ihre Kleine und richten Sie sich nach ihrer Entwicklung und Reife. Jedes Kind ist hier individuell.
Das Knabbern zum Beispiel von Reiswaffeln, Babyzwieback, Babykekse oder mal von einem Brötchen ist in diesem Alter zwar möglich, aber nicht jedes Kind macht hier die gleichen Entwicklungsschritte mit.
Versuchen Sie es erst mal mit dem Getreide-Obst-Brei. Diesen gibt es von HiPP für ältere Babys mit feinen Stückchen, so kann sich Ihr Mädchen zunächst mal daran gewöhnen.
Klappt das gut, können je nach Reife und Kauvermögen noch Knabbereien dazukommen. Zum Ende des ersten Jahres auch mal ein Stückchen Obst oder Gemüse. Ich würde zunächst mit weichen, reifen Stücken anfangen und je nachdem wie das aufgenommen wird, mich mit anderen Sorten vorantasten.
Übrigens, den Getreide-Obst-Brei müssen Sie nicht nachmittags einführen, wenn Sie das Gefühl haben, das ist zu viel für Ihre Kleine. Sie können diesen Brei genauso als Frühstück oder vormittags geben.
Viele liebe Grüße aus Pfaffenhofen
Doris Plath
von
Doris Plath
am 25.07.2011