bettyss
Hallo meine tochter ist 13 monate und ihr ernährungstag sieht momentan wie folgt aus: Morgens frühstück 8 uhr: ca. 200 ml frische vollmilch (trinkt lieber direkt nach dem aufstehen) 10 uhr 2. Frühstück: meist 1 scheibe weizenbrot mit 100ml obstsaft oder 1/3 laugenbrezel 13 uhr 220gr gemüse kartoffel oder nudeln fleisch brei 15.30 mit uns am tisch meistens 150 ml suppe z.b. frühlingssuppe 17 uhr obstgetreidebrei ca 200gr 18.45 uhr haferbrei 200gr ( leider nur die hipp gutenachtgläschen. Hab schon alles probiert :-() 19.30 bettzeit: da will sie leider nochmal ca 100 ml milch. Möchte dies allerdings durch abgekochtes warmes wasser ersetzen. Noch hats nixht funktioniert. Außerdem trinkt sie verteilt ca. 250 ml obstsaft verdünnt mit wasser Reiswaffeln mag sie auch als zwischensnack sehr gerne. Was halten sie davon? Über evtl ratschläge verbesserungen wäre ich dankbar. Vielen dank
Veronika Klinkenberg
Liebe „Bettyss“, gerne werfe ich einen Blick auf den Ernährungsplan Ihres Töchterchens. Was die Speisenauswahl anbelangt ist alles enthalten: Gemüse, Getreide, Obst, Milch etc. Auffällig ist, dass Ihre Kleine sehr viele Mahlzeiten bekommt. Hier rate ich Ihnen kleine Verbesserungen vorzunehmen. Drei Hauptmahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten wären optimal. So kann ich mir z.B. ein gemeinsames Familienfrühstück morgens gegen 8/9 Uhr vorstellen, bestehend aus Brot mit einer Portion Milch oder alternativ Müesli. Wenn Sie später frühstücken kann die Kleine zumindest für die nächste Zeit das Fläschchen um 8 Uhr beibehalten und ihre Brot-Mahlzeit vormittags bekommen. Die zweite Mahlzeit wäre dann das Mittagessen. Auch hier ist es sehr wichtig, dass miteinander gemeinsam am Tisch eine Mahlzeit eingenommen wird. Ihr Kind wird das Gewicht ja nach und nach vom Brei immer mehr in Richtung Familienessen verlagern und das Gleiche essen was der Rest der Familie isst. Vielleicht können Sie auch hier auf eine gemeinsame Mahlzeit zur gleichen Zeit kommen. Sie schreiben davon, dass Ihre Kleine um 13 Uhr ihren Brei bekommt und Sie dann nochmals um 15.30 Uhr gemeinsam eine Mahlzeit verspeisen. Wenn Sie es vorläufig nicht anders einrichten können, dass ein gemeinsames Mittagessen früher als um 15:30 gegessen wird, wäre eine Möglichkeit um 13 Uhr zur Überbrückung den Getreide-Obst-Brei zu füttern. Um 17 Uhr ist keine Zwischenmahlzeit nötig, wenn um 18:45 Uhr schon zu Abend gegessen wird. Als dritte Mahlzeit steht dann die Abendmahlzeit auf dem Speiseplan. Wie sieht es hier bei Ihnen aus? Kleinen Portionen Brot scheint Ihr Kind ja nicht abgeneigt zu sein, die könnten Sie zum gewohnten Abendbrei kombinieren. So könnte sich die Abendmahlzeit langsam in eine Brot-Mahlzeit wandeln. Ich kann mir vorstellen, dass auch Sie abends wie in den meisten Haushalten üblich belegtes Brot zu sich nehmen. Reduziert sich die Milchbreimenge mit der Zeit, kann Ihr Töchterchen zum Abendbrot ihre Milch bekommen. Zwischendurch gibt es als Zwischenmahlzeit Obst kombiniert mit einer Knabberei - wie die beliebten Reiswaffeln - oder einen Getreide-Obst-Brei. Als mögliche Varianten möchte ich Ihnen zwei Vorschläge machen: 8 Uhr: Milch 10 Uhr: Brot und Obst 13-14 Uhr: gemeinsames Mittagessen 16 Uhr: Obst, Getreide-Obst-Brei 18-19 Uhr: Brot-Milch oder Müesli 8-9 Uhr: Frühstück oder 8 Uhr Milch und 10 Uhr 2.Frühstück 12-13 Uhr: Getreide-Obst-Brei, Obst und Knabberei 15:30 Uhr: gemeinsames Mittagessen 18-19 Uhr Abendessen Das sind natürlich nur Vorschläge, die Ihnen als Idee dienen können, den Tag noch besser zu strukturieren. Ein schönes Wochenende Veronika Klinkenberg
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