Mitglied inaktiv
Hallo liebes Expertenteam, nachdem ich mir während der Beikosteinführung Tipps und Sicherheit bei Ihnen einholen konnte, habe ich heute noch ein paar Fragen für den "letzten Feinschliff". Meine Tochter (Frühchen aus 32+2) ist jetzt 9 Monate alt. Ihre Ernährung sieht wie folgt aus: ca. 06:30 Stillen ca. 09:30 Getreideobstbrei (Apfel oder Birne) ca. 12:00 Gemüsebrei ca. 15:00 Getreideobstbrei (Apfel oder Birne) ca. 17:30 Milchbrei (Dinkel mit 1er Milch) ca. 19:00 Stillen Das morgendliche Stillen werde ich bis zur Brotmahlzeit in ca. 1-2 Monaten beibehalten, das Stillen am Abend möchte ich allmählich gegen ein Fläschchen eintauschen. Da es zum Gute-Nacht-Ritual gehört, möchte ich es ihr nicht gänzlich nehmen. Sie ist das Trinken mit der Flasche gewöhnt. Wie beurteilen Sie die Ernährung insgesamt? Mittags bekommt sie Brokkoli, Blumenkohl, Zucchini oder Möhre, selten Fenchel oder Aubergine. Dazu Kartoffeln, Rindfleisch (3- 4 x pro Woche), Lachs (1 x pro Woche) oder Hirse (2-3 x pro Woche), Apfelsaft und Öl. Bisher verwende ich Beikostöl von Alnatura, kann ich stattdessen auch kaltgepresstes Olivenöl verwenden? Auch beim Apfelsaft verwende ich ein babyspezfisches Produkt von babylove, geht hier auch ein handelsüberlicher Apfel- oder Orangensaft aus Konzentrat bei dem keine Zusatzstoffe und kein künstliches Vitamin C zugesetzt sind? Da Reis und Nudeln nährstoffärmer als Kartoffeln sind, habe ich bisher darauf verzichtet. Sollten diese bei einem, 9 Monate alten Baby einmal wöchentlich auf dem Speiseplan sehen? Als Getränk bekommt sie abgekochtes Wasser, sie trinkt leider nur zwischen 25 und 40 ml pro Tag. Schon jetzt vielen Dank für Ihre Rückmeldung und ein schönes Wochenende.
Doris Plath
Liebe „baby1013“, auch für diesen „Feinschliff“ sind wir gerne wieder für Sie da:-) An dem Speiseplan gibt es wie gewohnt nichts zu „meckern“. Ihr Mädchen ist bestens versorgt! Es ist alles drin, was sein sollte. Was das Öl zum Brei betrifft, können Sie auch Olivenöl verwenden. Es wird jedoch aufgrund der noch günstigeren Fettsäurenzusammensetzung empfohlen bevorzugt Rapsöl zu verwenden. Kennen Sie schon unser HiPP Beikostöl? Wir bieten ganz neu ein Bio-Rapsöl in unserem Sortiment an: ( http://www.hipp.de/beikost/produkte/bio-rapsoel/100-bio-rapsoel/ ) Mit einem Saft, der speziell für Babys und Kleinkinder hergestellt wurde (diese Produkte tragen eine Altersangabe), haben Sie die Sicherheit, dass dieser Saft praktisch schadstofffrei ist. Ich würde im ersten Jahr noch dabei bleiben. Anstelle von Saft zum Mittagsbrei können Sie auch mal ein paar Löffel Obstmus als Nachtisch anbieten. Das hat den gleichen Effekt. Nur so als Anregung. Nudeln und Reis sind gute Alternativen zu den Kartoffeln und können nun gerne mit im Speiseplan enthalten sein. Es ist zwar kein „Muss“, aber Ihre Kleine wird sicherlich nichts gegen diese Abwechslung haben. So lernt sie wieder neue Geschmäcker und auch weitere Konsistenzen kennen. Der Durst ist abhängig von Bewegung, Zimmertemperatur, Jahreszeit und natürlich der gesamten Ernährung etc. Üben Sie das zusätzliche Trinken entspannt und zwanglos weiter. Das Trinken ist einfach ein weiterer Lernprozess. Wenn Ihre Kleine durstig ist, wird sie auch was trinken. Darauf können Sie vertrauen. Zu Beginn geht es auch gut über den Löffel. Es müssen ja eben keine Riesenmengen sein. Oder mal mit einem „normalen“ Becher versuchen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Einfach ausprobieren. Solange Ihre Tochter vergnügt ist und ihre Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht. Eine schöne Frühlingszeit und ein sonniges Wochenende wünscht Ihnen Doris Plath
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