Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Wie bekomme ich mein Kind dazu zu trinken?

Frage: Wie bekomme ich mein Kind dazu zu trinken?

Sarah1806

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guten tag ich habe eine frage meine tochter ist in 1 wocher 6 monate alt. sie bekommt seit sie 4 monate alt ist beikost mit absprache des kia. ich habe schon oft versucht ihr tee anzubieten diesentrinkt sie aber nicht habe es mit mehreren sorten versucht. nun da sie ja mittags und nachmittags schon brei bekommt und ich wenn sie 6monste alt ist die nächste flasxhe ersetzen will debke ich muss sie ja auch irgendwann mal anfangen anderweitig Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Desweiteren ist mein kind ein ziemliches spuckkind und weis niht so recht wie ich die flaschen die sie noch bekommt andicken kann? uber informationen wäre ih echt dankbar


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Liebe Sarah, sehen Sie das zusätzliche Trinken bitte möglichst gelassen. Häufig wird das mit den Getränken etwas eng gesehen und überschätzt. Ihr Töchterchen bekommt ja noch mehrere Milchmahlzeiten. Es ist gut möglich, dass dadurch der Flüssigkeitshaushalt noch abgedeckt wird und Ihre Maus noch keinen entsprechenden Durst entwickelt. Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut durchnässt und der Stuhl weich und geformt sein. Ist das in Ordnung, können Sie ganz unbesorgt sein. Natürlich muss Ihr Spatz sich an zusätzliches Trinken gewöhnen. Bieten Sie also immer wieder einmal ganz zwanglos kleine Mengen Getränk an. Gerne dürfen Sie das schon aus einem Trinklernbecher versuchen. Am besten gelingt es die Kleinen an ein gesundes Trinkverhalten heran zu führen, wenn Sie mit bestem Beispiel vorangehen und selber viel vor und dann auch zusammen mit Ihrem Spatz trinken. Ich bin mir sicher das entwickelt sich. Spucken kommt im Säuglingsalter sehr häufig vor und ist auf die Unreife des Verdauungssystems zurückzuführen. Der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen funktioniert noch nicht perfekt. Die fein abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Nerven und Muskulatur muss sich erst einspielen. Wird ein Kind mobiler (wie das bei Kindern in diesem Alter der Fall ist) kann dies auch zu vermehrtem Spucken führen. Auf der anderen Seite stabilisiert sich das Verdauungssystem immer mehr und es ist tatsächlich so, dass eine etwas festere, breiförmige Nahrung weniger nach oben befördert wird, als die dünnflüssige Milch – das als kleiner Trost für Sie. Die Breimahlzeiten werden ja immer mehr. Was geben Sie denn für eine Milch? In diesem Alter darf es Folgemilch, wie HiPP 2, sein. Sie ist etwas sämiger als eine Anfangsnahrung, womöglich bringt das eine Besserung. Willkürlich Andicken würde ich eine Milchnahrung nicht. Ist das Spucken sehr ausgeprägt, kann eine AR-Nahrung helfen. Ob es ratsam ist für Ihr Mädchen diese Spezialnahrung zu nehmen, rate ich Ihnen aber mit dem Kinderarzt zu besprechen. Herzliche Wintergrüße Veronika Klinkenberg


Sarah1806

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sie bekommt beba sensitive da sie die 3 monats kolik hatte vielen dankfür die hilfreiche antwort


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