Mitglied inaktiv
Hallo, wir haben es nun geschafft. Unser Sohn (8 Monate, korr. 6 1/2 da zu zu früh) ist abends seit ca. 8 Wochen Brei ... momentan von Hipp entweder den Getreide-Banane oder Grießbrei. Auch haben wir schon den Gute Nacht Brei von Milupa getestet. Allerdings schafft er nie eine komplette Portion (45 gr. Pulver lt. Packung). Wenn es hoch kommt schafft er gerade mal 2/3. Er will dann einfach nicht mehr vom Löffel essen. Wenn ich ihn dann zum Stillen anlege, trinkt er noch weiter bis er satt ist. Seit nun ca. 1 Woche haben wir dann auch mittags mit Kürbis und Kartoffeln begonnen da er Karotten nicht mag. Auch hier das selbe Spiel. Wie kann ich nun am besten die Menge steigern? Einfach abwarten, oder soll ich ihn vielleicht nach der Mahlzeit nicht mehr anlegen so dass er dann irgendwann von alleine mehr ist? Abends ist es vielleicht so, dass er vorm zu Bett gehen das stillen einfach noch braucht. Aber mittags sollte er ja dann schon mal ein Glas schaffen ohne dass ich dann noch stillen muss. Können Sie mir hier helfen? Was ist Ihre Meinung hierzu? Danke
Veronika Klinkenberg
Hallo, prima, dass Sie es geschafft haben, den kleinen Schatz mit fester Nahrung vertraut zu machen. Eine 2/3 Breimahlzeit abends ist doch schon super und wenn Sie hinterher noch etwas stillen, können Sie ganz beruhigt sein. Die Einführung der Mittagsmahlzeit gestaltet sich meistens noch etwas anstrengender, denn sie ist auch was den Geschmack anbelangt etwas vollkommen Fremdes. Babys kommen mit der Geschmacksvorliebe „süß“ zur Welt. Durch die ebenfalls süß schmeckende Muttermilch wird diese Vorliebe noch verstärkt. Bei der Umstellung von der reinen Milchernährung auf feste Nahrung müssen Kinder lernen, die verschiedenen Geschmäcker akzeptieren zu lernen. Das fällt beim Gemüse in der Regel schwerer als beim Milchbrei oder Obst. Lassen Sie sich nicht entmutigen und bleiben Sie geduldig am Ball. Bieten Sie konsequent Gemüse an. Wenn der Kleine nach einigen Löffelchen ablehnt, rate ich Ihnen ihn nicht sofort anzulegen, sondern eine kleine Pause zu machen und noch einen Versuch zu starten. Oft hilft es, wenn man unter das Gemüse eine kleine Portion Obst mischt. Es hat sich gezeigt, dass ungewohnte Lebensmittel regelmäßig immer wieder angeboten werden müssen, bis ein Kind letztendlich „auf den Geschmack kommt“. Nehmen Sie sooft es geht die Mahlzeiten gemeinsam ein, denn Ihr Söhnchen kommt in ein Alter, in dem er den Rest der Familie sehr genau beobachtet. Wenn er sieht wie und was die „Großen“ essen, weckt das am ehesten sein Interesse. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei der Einführung fester Nahrung Veronika Klinkenberg
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