claudiclick
Hallo, mein Sohn ist jetzt 8 Monate alt. Er isst jetzt bereits morgens ein Gläschen Obst, Mittag Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei, nachmittags Getreide-Obstbrei und Abends einen Milchbrei. Er trinkt tagsüber etwas Wasser. Bislang habe ich ihn noch bei Bedarf gestillt (abends vor dem Zubettgehen, nachts und morgens). Wobei ich hier nicht sagen kann, dass es als Mahlzeit ausreicht, denn er trinkt nur kurz. Nun meine Frage: Wie wichtig ist in diesem Alter noch diese Milchmahlzeit bzw. wie kann ich ihm dann die ausreichende Menge anbieten. Denn die Brust verlangt er nicht mehr wirklich und er hat bisher auch nie aus einer Nuckelflasche getrunken oder andere Milch erhalten. Sollte ich ihn jetzt wirklich noch an die Flasche heranführen oder gibt es Alternativen? Kann er evtl. schon normale H-Milch bekommen?
Veronika Klinkenberg
Liebe „Claudiclick“, prima, dass Ihr Söhnchen alle Breimahlzeiten isst und sie gut verträgt. Milch ist weiterhin ein wichtiger Bestandteil im Speiseplan Ihres Söhnchens. Milch und Milchprodukte wie der Milch-Getreide-Brei liefern wertvolles Eiweiß und wichtige Vitamine und Mineralstoffe, so vor allen Dingen auch Calcium. 400-500ml/g werden für Kinder in diesem Alter an Milch inklusiv Milchbrei empfohlen. Morgens eine Portion von etwa 200-230ml Milch und abends die gleiche Menge Milchbrei wären optimal. So wird Ihr Junge ausreichend und gesund versorgt. Normale Milch (pasteurisierte oder H-Milch) sollte als Trinknahrung im ersten Lebensjahr noch nicht gegeben werden. Der Eiweißgehalt der Kuhmilch ist zu hoch und das ungünstige Verhältnis der Milcheiweißkomponenten belastet die unreifen Nieren. Außerdem ist das Mineralstoffverhältnis nicht ausgewogen. Hier rate ich Ihnen eine Säuglingsnahrung, z.B. Folgemilch HiPP 2, zu nehmen. Sie ist genau auf die Bedürfnisse eines Babys in diesem Alter abgestimmt. Sie müssen die Milch ja nicht mehr aus dem Fläschchen geben, in diesem Alter lernen Babys das Trinken aus dem Becher normalerweise sehr gerne. Ich bin mir sicher Ihr Spatz kommt damit gut zurecht. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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