MiraTaria
Einen wunderschönen Tag! Ich mache mir ein bissle Sorge darum ob mein Sohn genug zu Essen bekommt. Unser Junger Mann ist SEHR Aktiv und rennt hin und her und klettert und brabbelt den lieben langen Tag. Da er nicht so gerne Isst mache ich mir bissle Sorgen, ob es ausreichend ist oder ob ich vllt. zuviel Erwarte. Morgens 7/8 Uhr gibt es eine Flasche Folgemilch 2 - 230 ml die er sehr gerne Trinkt und die ruck zuck weg ist. Um 10/11 Uhr gibt es dann eine Scheibe Brot mit Leberwurst oder Bierschinken ist grad ganz hoch im Kurs (Heute hat er sich dann mal überreden lassen Fleischwurst zu kosten. Obst Brei, Quark, Frischkäse oder sowas verweigert er auf Brot) von 11:30 / 12 Uhr macht unser Kleiner Mittagsschlaf bis 13;30 / 14 Uhr 15 / 15:30 gibt es Mittagessen - Unser Kleiner Isst am Familientisch ... wenn er gut Isst darf er danach einen Fruchtjoghurt oder ein Fruchtquetschie 17 Uhr sowas isst er nen Knäckebrot, er darf auch mal nen Fruchtzwerg, Keks ein Stück Schokolade (Da machen wir ne ausmahne wenn er die ganze Woche die Zähne super geputzt hat) Und das war's dann! Wenn es sehr, sehr Warm ist Trinkt er Nachts so gegen 4 Uhr nochmal ne Flasche, was uns nicht sonderlich stört. Er trinkt dafür über den Tag verteilt meistens 1 bis 1,5 Liter Wasser... mit oder Ohne Geschmack, gemischt mit Saft oder auch mal nen Becher Vollmilch. Ich finde halt die Zeit nachdem Mittagessen sehr lang dafür das er dort kaum etwas isst aber vormittags reinhaut wie nichts. Auch das Mittagessen ist mehr austesten und spielen als wirklich viel Essen. Er isst da eher kleine Portionen. Ist das so in Ordnung? Oder sollte ich besser etwas ändern? Liebe Grüße Mira
Annelie Last
Liebe Mira, Ihr Kleiner erhält ein vielfältiges Speisenangebot. Eigentlich ist es ganz einfach. Bieten Sie so wie bisher zu festgelegten Mahlzeiten bestimmte Lebensmittel an. Gehen Sie nicht zu sehr auf seine „süßen“ Wünsche ein. Bieten Sie eine Auswahl an gesundem Essen an. Da können ruhig auch die „unbeliebten“ Sachen dabei sein. Denn Sie als Mama bestimmen das Angebot aus gesunder Kost auf dem Teller, nicht Ihr Kind. Ihre Kleine ist noch zu jung, um zu entscheiden welche Lebensmittel ihm gut tun. Er weiß nicht wie gesund z.B. Gemüse, frisches Obst, pure Milchprodukte (Quark, Käse, Frischkäse) und Fisch sind. Sie bieten ihm also ein Angebot an gesunden Lebensmitteln an und Ihr Kleiner darf lediglich daraus auswählen und entscheiden wie viel er davon essen mag. Bezogen auf den Appetit lässt sich nichts erzwingen. Ihr Sohn isst sich ausreichend satt, das zeigt er Ihnen auch mit seinem langen Schlaf in der Nacht Ich würde die 17Uhr – Mahlzeit verändern. Ist das die letzte Mahlzeit vor dem Schlafen gehen? Dann sollte es hier eine Kombination aus Getreide & Milch sein, z.B. belegte Brote und eine kleine Tasse. Ein kleiner Keks und ein Joghurt das ist vielleicht eher was für den Vormittag oder besser für den Nachmittag.. Sie schreiben, Sie haben das Gefühl die wichtige Mittagsmahlzeit kommt etwas zu kurz. Da kommt mir folgende Idee: Wie wäre es gegen 11Uhr statt der Brotzeit ein Mittagsessen zu reichen und am Nachmittag (15Uhr) dann Obst, „Knäckebrot und mal ‘nen Fruchtzwerg“ und dann wie gesagt abends die beliebte Brotzeit. Probieren Sie es mal aus. Achten Sie darüber hinaus bitte auf die Milchmenge etwa 300 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (Joghurt, Fruchtzwerg, Käse, Quark) sind absolut ausreichend. Ich würde morgens eine kleinere Milch anbieten, um noch Spielraum für andere Milchprodukte zu haben. Wenn es sehr heiß war, ist nachts etwas Wasser gegen den Durst ausreichend, so eine Nachtmilch macht den Speiseplan Ihres Kleinen viel zu „milchlastig“ und ist nicht so gut für die Zähnchen. Apropos Durst und Trinken: Ihr Sohn trinkt wirklich sehr viel! Ein Kleinkind braucht in der Regel etwa 600ml zusätzliche Flüssigkeit in Form von Wasser oder Tee, wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Das wären zusätzlich zur Milch in der Früh etwa 400ml Wasser am Tag, Ihr Kleiner trinkt zusätzlich zur Milch das drei- bis vierfache davon. Bedenken Sie manche Kinder trinken sich auch satt. Ein "Zuviel" an Getränken füllt das Bäuchlein und lässt für das feste Essen keinen Appetit aufkommen. Getränke am besten nur nach dem Essen anbieten. Natürlich soll und kann es tagsüber und nach dem Aufwachen Trinkpausen geben. Aber ihr Kleiner sollte auch aus einem weiteren Grund nicht rund um die Uhr etwas trinken. Denn zwischen den Mahlzeiten repariert der Speichel normalerweise den Zahnschmelz. Diesen Vorgang nennt man „Remineralisation“ - herausgelöste Mineralstoffe werden wieder eingebaut. Mit dem Wasser wird jedoch der Speichel weggespült und kann die Zähne nicht reparieren. Die einfache Lösung: Stellen Sie altersgerecht auf einen Becher um! Vielleicht trinkt er nur so viel, weil es sich so schön aus dem Fläschchen saugt. Besser wäre aber nur so viel Wasser zu trinken, bis sein Durst gestillt ist. Vielleicht lockt ihn so ein farbenfroher Becher ans selbstständige Trinken? Sie können sich ganz sicher sein: wenn Ihr Junge Durst hat, trinkt er auch aus einem Becher, er wird nicht verdursten. Das ist nicht einfach hier als Mama standhaft zu bleiben, aber das wird Ihnen noch in vielen Situationen mit Ihrem Kleinen so gehen. Das Trinken aus dem Becher ist auch besser für die Zähne und erfahrungsgemäß werden aus einem Becher keine Unmengen (mehr) getrunken. Bleiben die Trinkmengen auch nach einem Umstieg auf den Becher so groß, sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt, „riesiger“ Durst kann auch kennzeichnend für verschiedenste Krankheitsbilder sein Es gibt aber auch Kinder, die sind deutlich durstiger als andere und alles ist in Ordnung. Aber klären Sie das ab. Sonnige Grüße und ein schönes Wochenende, Annelie Last
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