curlysue0408
Meine Tochter ist 8 Monate und 5 Tage. Wir hatten am Anfang Probleme mit dem Breigeben, hatten wieder aufgehoert und dann hat es gut geklappt. Sie hatte Mittags, Nachmittags und Abends jeweils so 70-90g gegessen. Heute hat sie komplett alle Breimahlzeiten verweigert. Ich stille immer noch und wuerde nun wieder voll Stillen, damit sie ueberhaupt was zu sich nimmt. Wir waren vor 2 Wochen im Krankenhaus, wo bei ihr das Sandifer Syndrom festgestellt wurde. Verbunden damit wurde wohl auch akuter Eisenmangel durch eine Blutprobe festgestellt. Ebenso Vitamin B 12 Mangel, dafuer bekam sie ein Spritze. Nun habe ich Angst, dass wenn ich wieder voll stille, meine Tochter nicht genuegend Mineralien und Vitamine bekommt. Ueber eine Antwort wuerde ich mich freuen. LG Anja
Veronika Klinkenberg
Liebe Anja, ich kann Ihre Sorge gut verstehen, denn alleiniges Stillen reicht für ein Kind mit acht Monaten nicht mehr aus, zumal ein akuter Eisenmangel und ein Mangel an Vitamin B12 festgestellt wurde. Meines Wissens ist ein Sandifer Syndrom mit einem Reflux verbunden, d.h. die Nahrung wird vom Magen wieder in die Speiseröhre zurück transportiert und kann dort Probleme verursachen. Das würde auch die Probleme beim Breigeben und das Verweigern der Nahrung erklären. Babys, die an einem Reflux leiden, verbinden häufig negative Erfahrungen mit dem Essen. Wenn Ihr Kind trotz behutsamer, geduldiger Bemühungen weiterhin feste Kost verweigert, ist es ratsam „Flüssignahrung“ zu zu füttern, die wichtige Nährstoffe, Vitamine und Mineralien liefert. Eine Folgemilch, die zusätzlich zum Stillen gegeben wird, ist meiner Meinung nach gut denkbar. Sie ist eisenangereichert und enthält wertvolle Vitamine und Mineralstoffe, die für das Wachstum wichtig sind. Dass immer wieder ein paar Tage mit kleinen Rückschlägen vorkommen können, ist normal. Hält die Breiverweigerung die nächsten Tage aber weiter an, rate ich Ihnen noch einmal mit dem Arzt zu sprechen. Thematisieren Sie Ihre Sorgen noch einmal und fragen ihn, welche Maßnahmen ratsam sind und ob er das Zufüttern einer „Flüssignahrung“ für notwendig hält. Ich wünsche Ihrem Töchterchen, das es bald besser wird. Veronika Klinkenberg
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