Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Was kann man noch versuchen das mein Kind trinkt?

Frage: Was kann man noch versuchen das mein Kind trinkt?

alfasp72

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Hallo, habe alles versucht, was Sie mir am 4.12. an Tipps gegeben haben, leider trinkt Junior – mittlerweile 10 Monate – immer noch kein Wasser oder Tee. Wir haben es kalt und warm versucht, Fencheltee, Kamille, Pfefferminz. Er will nicht. Weder aus der Flasche, Trinklernbecher, Glas etc. Wir sind immer noch bei einer verdünnten Flasche Milch nachts gegen 1:00 Uhr (180 ml), einer unverdünnten morgens gegen 6:00 Uhr (130 ml), Frühstücksbrei, Mittagsbrei inkl. Fleisch (selbstgemacht und Gläser ab 8. Monat), Nachmittagsbrei und Abendbrei. Eventuell ist das für sein Alter nicht mehr energiereich genug. Dazwischen oder zu den Breien trinkt er immer mal 30 ml Milch, aber wie gesagt kein Wasser oder Tee. Ich frage mich ob das Thema Trinken überbewertet wird, ob er über die Breimahlzeiten ausreichend Flüssigkeit bekommt, und ob er irgendwann von alleine, z. B. bei festerer Kost mehr Durst entwickelt und mehr Wasser will. Er ist ein absoluter Breiliebhaber und hat halt auch erst ein Schneidezähnchen, so dass ihn festeres Essen überhaupt noch nicht interessiert. Brot und kleine Käsestücke schnickt er weg J Vielleicht fällt Ihnen noch was ein. Schonmal vielen Dank! PS: Windeln sind nass und Stuhl einwandfrei. Die Milch ist 3er. PPS: wie lange muss ich denn Wasser für die Milch bzw. reines Wasser als Getränk für ihn abkochen? Gruß, alfasp72


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Liebe „Alfasp72“, schön, dass Sie sich wieder melden. Freuen Sie sich, dass Ihr kleiner Schatz gut gedeiht und ein absoluter Breiliebhaber ist. Ich bin mir sicher alles andere entwickelt sich. Machen Sie sich keine zu großen Sorgen, wenn Ihr Junior zu den Kindern gehört, die etwas länger brauchen um mit Getränken vertraut zu werden. Sie schreiben, dass die Windeln immer nass und der Stuhl einwandfrei ist. Auch gehe ich davon aus, dass es sich bei Ihrem Kleinen um ein putzmunteres, aktives Kerlchen handelt. Das sind alles Zeichen, dass alles bestens passt und es ihm an nichts fehlt. Mit dem verdünnten Fläschchen und der Morgenmilch bekommt Ihr Söhnchen 310ml Flüssiges. Damit ist schon ein Hauptanteil des Flüssigkeitsbedarfes abgedeckt. Und alle anderen Lebensmittel tragen ebenfalls zu einem gewissen Anteil zur Flüssigkeitsversorgung mit bei. Die Flüssigkeit wird häufig etwas zu eng gesehen. Bieten Sie weiterhin in kleinen Mengen zusätzliche Getränke an und leben Sie Ihrem Jungen vor allem ein gesundes Trinkverhalten vor. Die Breie mit der niedrigeren Altersstufe versorgen Ihren Spatz mit allen Nährstoffen, die er benötigt. Bei Bedarf sollten Sie die Menge anpassen. Was die Gläschen ab dem 10.Monat anbelangt, die unterscheiden sich nur dadurch, dass Sie etwas mehr Stückchen enthalten. Der Kleine schnickt ja immer wieder einmal kleine Brot- und Käsestückchen weg, irgendwann wird er immer mehr Interesse zeigen. Was das Wasser als Getränk anbelangt, muss das nicht mehr abgekocht werden. Lassen Sie Leitungswasser aber so lange aus der Leitung laufen, bis stehendes Wasser abgelaufen ist und kaltes Wasser aus der Leitung kommt. Anders ist die Situation bei Wasser das für die Zubereitung von Säuglingsmilch oder Milchbrei verwendet wird. Das sollte aus Sicherheitsgründen grundsätzlich immer abgekocht werden. Eine schöne Woche Veronika Klinkenberg


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