julchen1010
Hallo Frau Klinkenberg bzw. Frau Plath, meine Tochter ist 8 Monate alt, ihr Ernährungsplan sieht momentan so aus: ca. 7.30 Uhr: Flasche mit 210 ml Pre-Milch ca. 11.15 Uhr: Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei (abwechselnd auch mit Reis oder Nudeln) ca. 15.30 Uhr: Getreide-Obst-Brei ca. 19.00 Uhr: Milchbrei Ab wann kann ich ihr normale Kuhmilch geben? (Ich bin starke Allergikerin, weshalb sie ein erhöhtes Allergierisiko hat.) Was empfehlen Sie denn morgens zum Frühstück? Wann würden Sie die Flasche morgens abschaffen und auf ein "normales" Frühstück umsteigen? Wann kann ich ihr zwischendurch auch mal z.B. ein Stück Gurke zum Knabbern geben? Ich koche ihren Mittagsbrei gerne selbst. Bei Reis und Nudel bin ich mir aber unsicher, was die Menge angeht. Bei Kartoffeln koche ich im Verhältnis 2 Teile Gemüse/1 Teil Kartoffel. Wie sieht das bei Reis und Nudel aus? Mir erscheint es etwas viel, wenn ich es auch im Verhältnis 2 zu 1 mache, deshalb kaufe ich diese Breie momentan fertig. Haben Sie mir eine Mengenangabe für selbstgemachten Brei? Vielen Dank für Ihre Antworten! Julchen
Doris Plath
Liebe Julchen, der Speiseplan Ihrer Kleinen gefällt mir gut. Morgens gibt es mehrere Möglichkeiten. Ihr Mädchen trinkt einfach weiterhin etwa 200-250 ml Säuglingsmilch. Milch bleibt das erste Jahr ein idealer Start in den Tag, Sie liefert zugleich Energie und Flüssigkeit nach einer langen Nacht. Das sollte im ersten Jahr jedoch keine Kuhmilch sein. Wobei das nicht wie Sie vermuten mit dem Allergierisiko zusammenhängt. Damit hat das nichts zu tun. Nein, die Kuhmilch ist als Trinkmilch im ersten Jahr schlicht nicht brauchbar. Kuhmilch hat eine andere Zusammensetzung als Muttermilch oder Säuglingsnahrung. Daher ist sie als Muttermilchersatz, also zum Trinken aus dem Fläschchen, nicht geeignet. Dem Baby würden bei einer Ernährung mit Kuhmilch einerseits wichtige Nährstoffe wie z.B. Eisen fehlen, andererseits könnten andere Nährstoffe, die in Kuhmilch in zu hoher Menge enthalten sind, die Organe des Babys belasten. Wird nicht oder nicht mehr ausreichend gestillt, dann ist als Trinkmilch eine fertige Säuglingsmilch die richtige Wahl. Gegen Ende des Jahres, etwa ab dem 10. Monat kann das Frühstück aber gerne auch reichhaltiger werden. Ein Milchbrei, ein Baby-Müesli (z.B. mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packungen) oder ein Brot plus eine Tasse Milch sind dann geeignet. Einfach ganz nach dem Appetit und Vorlieben gehen. Bleiben Sie da variabel. Beim Knabbern von Gemüse oder auch Obst, hängt vieles von der individuellen Reife des Babys ab. Ist Ihre Tochter schon geübt im Kauen, hat sie schon Zähnchen zum Kauen? Dann kann Sie auch mal an etwas Gurke knabbern. Generell gilt: Rohes, hartes Gemüse wie Gurken erst dann geben, wenn Ihr Kind Zähne hat und gut kauen kann. Oder besser erst mal gedünstet. Was die Mengenverhältnisse beim Selberkochen anbelangt, da fragen Sie am besten Birgit Neumann vom Nachbarforum „Kochen für Kinder“. Die ist hierfür die Fachfrau und kann bestimmt weiterhelfen. Eine gute Woche wünscht Doris Plath
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