Mileena1905
Hallo Fr. Klinkenberg! Nun, da Mittags, Nachmittags und Abends die Breie gut eingeführt sind, möchte ich das 9 Uhr stillen ebenfalls ersetzen. Nun bin ich mir aber unsicher mit was ich es ersetzen könnte. Obst, Joghurt, oder doch Obst-Getreidebrei, oder was pikantes? Leonie wird derzeit meist gegen 6 Uhr gestillt, um 9 Uhr zweite Stillmahlzeit, Mittags bekommt sie Hipp Menüs 8 Monate, Nachmittags Obst-Getreidebrei (1/2 Glas Obst und Getreide grüne Pkg.), Abends bekommt sie den Gute-Nacht-Brei. Leonie ist 8,5 Monate alt, wiegt derzeit 10,64 und ist 74cm groß. Wann gebe ich ihr eigentlich Babykekse oder Zwieback? Wird das zusätzlich zu den Breis gegeben? Ist das dann nicht zuviel? Oder muss man das gar nicht? Ich möchte das morgendliche Stillen ebenfalls demnächst beenden, das ersetze ich dann einfach durch die Folgemilch, oder? Vielen Dank - wiedereinmal - im Voraus! Liebe Grüße Petra
Veronika Klinkenberg
Liebe Petra, Sie haben einen richtigen Wonneproppen zuhause. Was die Ernährung anbelangt so läuft die sehr gut, es gibt nichts aus zu setzen. Gerne dürfen Sie nun daran gehen, die Vormittagsmilch zu ersetzen. Sicher trinkt Leonie morgens kräftig und kommt so auf etwa 200ml Milch. Abends wird die Portion ebenfalls in dieser Höhe ausfallen, dann ist der Bedarf an „Milchhaltigem“ gedeckt und kann vormittags eine kleine Zwischenmahlzeit gegeben werden. Das kann Obst, ein Getreide-Obst-Brei oder ein Joghurtgläschen sein. Gehen Sie hier ganz nach dem Geschmack und dem Bedarf Ihres Mädchens. Wichtig ist, dass trotzdem der Appetit auf das Mittagessen bleibt. Wie sieht es denn aus, kommt Ihr Töchterchen schon mit weichen Stückchen zurecht? Geben Sie schon die 8-Monats-Gläschen? Dann spricht nichts dagegen es mit babygerechten Knabberprodukten zu versuchen. Die könnten Sie z.B. um 9 Uhr zur Obstmahlzeit oder nachmittags zum Getreide-Obst-Brei kombinieren. Tasten Sie sich vorsichtig heran, wie die Kleine damit zurechtkommt. Notfalls könnten Sie Zwieback und Kekse erst einmal als griffigen Brei füttern. Einfach grob zerkleinern, mit etwas Milch oder Fruchtsaft anweichen und Obst dazu geben. Klappt das bekommt Leonie die Knabberei direkt in die Hand. Wenn Sie demnächst auch morgens die Stillmahlzeit beenden möchten, ist Folgemilch die Milch, die am besten auf die Bedürfnisse in diesem Alter abgestimmt ist – da haben Sie ganz Recht. Es läuft prima, weiter so :) Genießen Sie in vollen Zügen das schöne Frühlingswetter Veronika Klinkenberg
Mileena1905
Was ich noch vergessen habe: ab wann kann ich ihr normales Leitungswasser zu trinken geben. Wir ziehen bald um und dort haben wir dann einen Hausbrunnen. Ich lasse das Wasser testen. Auf welche Werte muss ich da besonders acht geben? Lg Petra
Veronika Klinkenberg
Liebe Petra, Leitungswasser hat in Deutschland eine vorzügliche, streng kontrollierte Qualität, die im Normalfall den besonderen Bedürfnissen des Säuglings an ein mineralstoffarmes Wasser gerecht wird. Es spricht also nichts dagegen Ihrem Töchterchen normales Leitungswasser zum Trinken zu geben. Im Beikostalter muss das Wasser als Getränk auch nicht mehr abgekocht werden. Das Wasser muss nur so lange aus der Leitung ablaufen, bis kaltes Wasser aus der Leitung fließt. Wenn Sie umziehen ist es wichtig darauf zu achten, dass kein Trinkwasser aus alten Blei- oder Kupferrohren verwendet wird – Blei- und Kupferwerte sind also wichtig. Auch ist es richtig das Wasser testen zu lassen. Für ein Trinkwasser gelten folgende Werte: Arsen 0,01mg/l, Mangan 0,05mg/l, Nitrat 50mg/l, Nitrit 0,5mg/l, Uran 0,01mg/l, Fluorid 1,5mg/l, Natrium 200mg/l, Sulfat 250mg/l, Chlorid 250mg/l, Blei 0,01mg/l und Kupfer 2mg/l. Für Babys gelten noch strengere Regelungen. So ist der Natriumgehalt (Natrium nicht größer als 20 mg pro Liter) sowie auch andere Werte (Nitrat nicht größer als 10 mg pro Liter…) besonders eng gehalten. Am besten Sie erkundigen sich, ob sich das Wasser in dem neuen Haus zur Babyernährung eignet. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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